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Erweiterte Funktionen

Dell™ OptiPlex™ 320 - Benutzerhandbuch

  LegacySelect-Technologiesteuerung

  Verwaltungsfunktionen

  Sicherheit

  Kennwortschutz

  System-Setup

  Starten eines USB-Gerätes

  Löschen von vergessenen Kennwörtern

  Löschen von CMOS-Einstellungen

  Hyper-Threading

  Energieverwaltung



LegacySelect-Technologiesteuerung

Die LegacySelect-Technologiesteuerung bietet Voll-Legacy-, verminderte Legacy- oder Legacy-freie Lösungen, basierend auf allgemeinen Plattformen, Festplatten-Images und Helpdesk-Verfahren. Der Administrator kann die Steuerung über das System-Setup-Programm, den Dell OpenManage IT-Assistant oder eine Dell™-Custom Factory Integration vornehmen.

Mit LegacySelect können Administratoren Anschlüsse und Mediengeräte, die über serielle und USB-Anschlüsse, einen Parallelanschluss, ein Diskettenlaufwerk, PCI-Steckplätze und PS/2-Geräte verfügen, elektronisch aktivieren oder deaktivieren. Durch das Deaktivieren von Anschlüssen und Mediengeräten werden Ressourcen für andere Anwendungen freigegeben. Damit die Änderungen wirksam werden, muss der Computer neu gestartet werden.


Verwaltungsfunktionen

Dell OpenManage™ IT-Assistant

Mithilfe von IT Assistant können Computer und weitere Geräte in einem Unternehmensnetzwerk konfiguriert, verwaltet und überwacht werden. IT Assistant verwaltet Systeme, Konfigurationen, Ereignisse (Warnungen) sowie Sicherheitsfunktionen bei Computern, die mit einem industriestandardkonformen Verwaltungsprogramm ausgestattet sind. Dabei wird eine Instrumentation gemäß SNMP-, DMI- und CIM-Industriestandard unterstützt.

Für Ihren Computer ist Dell OpenManage Client Instrumentation basierend auf DMI und CIM erhältlich. Informationen über IT Assistant finden Sie im Dell OpenManage IT Assistant User's Guide (Dell OpenManage IT Assistant-Benutzerhandbuch) auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.

Dell OpenManage Client Instrumentation

Dell OpenManage Client Instrumentation ist eine Software, mit deren Hilfe Remote-Verwaltungsprogramme wie IT Assistant folgende Aufgaben ausführen können:

Bei verwalteten Systemen wird Dell OpenManage Client Instrumentation in einem Netzwerk eingerichtet, das mit IT Assistant arbeitet. Informationen zu Dell OpenManage Client Instrumentation finden Sie im Dell OpenManage Client Instrumentation User's Guide (Dell OpenManage Client Instrumentation-Benutzerhandbuch) auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.


Sicherheit

Halbringförmiger Bügel für ein Vorhängeschloss und Sicherheitskabeleinschub

Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um den Computer zu sichern:

Nur die Sicherung mittels eines Vorhängeschlosses verhindert, dass Unbefugte den Computer öffnen.

Durch ein Sicherheitskabel, das um ein unbewegliches Objekt gebunden und mit einem Vorhängeschloss gesichert ist, wird der unbefugte Wegtransport des Computers verhindert.

ANMERKUNG: Vor dem Kauf einer Diebstahlsicherung sollten Sie prüfen, ob diese mit dem Sicherheitskabeleinschub am Computer kompatibel ist.

Die Diebstahlschutzvorrichtungen bestehen in der Regel aus einem Metallkabel mit einem daran befestigten Schloss und einem Schlüssel. Die mit der Vorrichtung gelieferte Dokumentation enthält Anweisungen zur Installation.


Kennwortschutz

HINWEIS: Obwohl Kennwörter einen gewissen Schutz für die Daten auf dem Computer bieten, gewährleisten sie keine absolute Sicherheit. Wenn für die Daten eine höhere Sicherheit benötigt wird, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden, z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm.

Systemkennwort

HINWEIS: Wenn der Computer unbeaufsichtigt und mit deaktivierter Systemkennwortfunktion läuft oder wenn der Computer nicht abgeschlossen ist, sodass sich das Kennwort durch Ändern der Steckbrückeneinstellung deaktivieren lässt, können Unbefugte Zugriff auf die Daten der Festplatte erlangen.

Einstellungsoptionen

In folgenden beiden Fällen ist es nicht möglich, das Kennwort zu ändern oder ein Kennwort zuzuweisen:

Nur wenn die folgende Option angezeigt wird, kann ein Systemkennwort vergeben werden:

Vergeben eines Systemkennworts

Um das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts zu verlassen, drücken Sie auf <Tab>-Taste oder auf die Tastenkombination <UMSCH><Tab>, um in ein anderes Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Fertig stellen von Schritt 5 auf <Esc>.

  1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und prüfen Sie, ob Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt wurde (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).

  2. Markieren Sie die Option System Password (Systemkennwort) und drücken Sie anschließend die Nach-rechts- oder Nach-links-Taste.

Die Überschrift wechselt zu Enter Password (Kennwort eingeben). Es wird ein leeres, 32-stelliges Feld in eckigen Klammern angezeigt.

  1. Geben Sie das neue Systemkennwort ein.

Es kann max. 32 Zeichen umfassen. Um bei der Kennworteingabe ein Zeichen zu löschen, drücken Sie auf die <Rücktaste> oder die Nach-links-Taste. Beim Kennwort muss nicht auf Groß- und Kleinschreibung geachtet werden.

Einige Tastenkombinationen sind nicht zulässig. Werden diese verwendet, ertönt ein Signalton aus dem Lautsprecher.

Für jedes eingegebene Zeichen (auch für ein Leerzeichen) wird ein Platzhalter im Feld angezeigt.

  1. <Eingabe> drücken.

Ist das neue Systemkennwort kürzer als 32 Zeichen, wird dennoch das gesamte Feld mit Platzhaltern gefüllt. Die Überschrift wechselt zu Verify Password (Kennwort bestätigen). Es wird erneut ein leeres, 32-stelliges Feld in eckigen Klammern angezeigt.

  1. Um Ihr Kennwort zu bestätigen, geben Sie es ein zweites Mal ein und drücken danach die <Eingabetaste>.

Die Kennworteinstellung wird auf Set (Festgelegt) geändert.

  1. Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Der Kennwortschutz wird wirksam, sobald Sie den Computer neu starten.

Eingabe des Systemkennworts

Wenn Sie den Computer starten oder neu starten, wird eine der folgenden Eingabeaufforderungen auf dem Bildschirm angezeigt.

Wenn der Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist:

Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die
<Eingabetaste>, um den Kennwortschutz aktiviert zu lassen.
Drücken Sie auf <Strg><Eingabetaste>, um den Kennwortschutz zu deaktivieren.
Enter password: (Geben Sie das Kennwort ein)

Wenn der Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist:

Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.

Wenn Sie ein Administrator-Kennwort zugewiesen haben, akzeptiert der Computer das Administrator-Kennwort als alternatives Systemkennwort.

Wurde ein falsches oder unvollständiges Kennwort eingegeben, wird folgende Meldung angezeigt:

** Incorrect password. **

Bei wiederholter Eingabe eines falschen oder unvollständigen Kennworts wird die gleiche Meldung erneut angezeigt. Nach dreimaliger Eingabe eines falschen oder unvollständigen Systemkennworts wird die folgende Meldung angezeigt:

** Incorrect password. **
Number of unsuccessful password attempts: 3
System halted! Must power down.

Auch nach dem Neustart des Computers wird die vorherige Meldung jedes Mal angezeigt, wenn ein falsches oder unvollständiges Systemkennwort eingegeben wird.

ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann gemeinsam mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Admin Password (Administrator-Kennwort) verwendet werden, um das System zusätzlich vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.

Systemkennwort löschen oder ändern

  1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und prüfen Sie, ob Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt wurde (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).

  2. Starten Sie den Computer neu.

  3. Geben Sie das Systemkennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

  4. Drücken Sie auf <Strg><Eingabetaste>, um das bestehende Systemkennwort zu deaktivieren.

  5. Stellen Sie sicher, dass die Option System Password (Systemkennwort) auf Not Set (Nicht festgelegt) gesetzt ist.

Wenn Not Set (Nicht festgelegt) angezeigt wird, wurde das Systemkennwort gelöscht. Wenn Not Set (Nicht eingestellt) nicht angezeigt wird, drücken Sie auf <Alt><b>, um den Computer neu zu starten und wiederholen Sie dann Schritt 3 bis Schritt 5.

Um ein neues Kennwort zu vergeben, folgen Sie den Anweisungen unter Vergeben eines Systemkennworts.

  1. Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Administrator-Kennwort

Einstellungsoptionen

In den folgenden beiden Fällen ist es nicht möglich, das Administrator-Kennwort zu ändern oder ein Administrator-Kennwort zuzuweisen:

Nur wenn die folgende Option angezeigt wird, können Sie ein Administrator-Kennwort zuweisen:

Vergeben eines Administrator-Kennworts

Das Administrator-Kennwort und das Systemkennwort können identisch sein.

ANMERKUNG: Unterscheiden sich die beiden Kennwörter, kann das Administrator-Kennwort alternativ als Systemkennwort verwendet werden. Das Systemkennwort kann jedoch nicht anstelle des Administrator-Kennworts verwendet werden.
  1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und prüfen Sie, ob die Option Admin Password (Administrator-Kennwort) auf Not Set (Nicht festgelegt) gesetzt ist (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).

  2. Markieren Sie die Option Admin Password (Administrator-Kennwort) und drücken Sie anschließend die Nach-links- oder die Nach-rechts-Taste.

Sie werden aufgefordert, das Kennwort einzugeben und zu bestätigen. Wenn ein unzulässiges Zeichen eingegeben wird, gibt der Computer einen Signalton aus.

  1. Geben Sie das Kennwort ein, und bestätigen Sie es nochmals.

Nachdem Sie das Kennwort bestätigt haben, wird die Option Admin Password (Administrator-Kennwort) auf Set (Festgelegt) gesetzt. Wenn Sie das nächste Mal das System-Setup-Programm aufrufen (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms), werden Sie zur Eingabe des Administrator-Kennworts aufgefordert.

  1. Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Änderungen der Option Admin Password werden sofort wirksam. (Es ist nicht notwendig, den Computer neu zu starten).

Betrieb des Computers mit aktiviertem Administrator-Kennwort

Nach Aufruf des System-Setup-Programms wird die Option Admin Password (Administrator-Kennwort) markiert, und Sie werden zur Eingabe des Kennworts aufgefordert (siehe System-Setup).

Wird ein ungültiges Kennwort eingegeben, können die Optionen im System-Setup-Programm zwar angezeigt, aber nicht geändert werden.

ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwort-Zustand) kann gemeinsam mit der Option Admin Password (Administrator-Kennwort) verwendet werden, um das System vor unerlaubten Änderungen zu schützen.

Löschen oder Ändern eines vorhandenen Administrator-Kennworts

Um das vorhandene Administrator-Kennwort zu ändern, muss es bekannt sein.

  1. Starten Sie das System-Setup-Programm (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).

  2. Geben Sie in der Eingabeaufforderung das Administrator-Kennwort ein.

  3. Markieren Sie die Option Admin Password (Administrator-Kennwort), und drücken Sie die Nach-links- oder die Nach-rechts-Taste, um das aktuelle Administrator-Kennwort zu löschen.

Die Einstellung ändert sich zu Not Set (Nicht festgelegt).

Um ein neues Administrator-Kennwort zu vergeben, folgen Sie den Anweisungen unter, folgen Sie den Anweisungen unter Vergeben eines Administrator-Kennworts.

  1. Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Deaktivieren eines vergessenen Kennworts und Deaktivieren eines neuen Kennworts

Um ein System- und/oder Administrator-Kennwort zurückzusetzen, folgen Sie den Anweisungen unter Löschen von vergessenen Kennwörtern.


System-Setup

Übersicht

Das System-Setup-Programm dient folgenden Zwecken:

Es ist empfehlenswert, diese Informationen zu notieren, bevor Sie Änderungen im System-Setup-Programm vornehmen, um sie bei Bedarf zur Hand zu haben.

Aufrufen des System-Setup-Programms

  1. Schalten Sie den Computer ein (oder führen Sie einen Neustart durch).

  2. Wenn das blaue DELL™-Logo angezeigt wird, sofort <F2> drücken.

Falls Sie so lange gewartet haben, bis das Betriebssystem-Logo erscheint, warten Sie noch, bis der Microsoft® Windows®-Desktop angezeigt wird. Fahren Sie danach den Computer herunter und starten Sie ihn erneut (siehe Ausschalten des Computers).

Fenster des System-Setup-Programms

Die System-Setup-Menüs zeigen die aktuellen Konfigurationsdaten für Ihren Computer an. Der Bildschirm gliedert sich in drei Bereiche: Die Optionsliste, das Feld der aktiven Option und Erklärungen der Tastenfunktionen.

Optionsliste – Dieses Feld wird auf der linken Seite des Bildschirms angezeigt. In diesem Feld mit Bildlaufleisten werden die Konfigurationsoptionen Ihres Computers aufgeführt, u. a. installierte Hardware, Energieverwaltungs- und Sicherheitsfunktionen.

Verwenden Sie die Nach-oben- und die Nach-unten-Taste, um in der Liste zu blättern. Wenn Sie eine Option auswählen, werden im Optionsfeld mehr Informationen dazu sowie die aktuellen und die verfügbaren Einstellungen angezeigt.

Optionsfeld – Dieses Feld zeigt Informationen über jede der Optionen an. Hier können Sie die aktuellen Einstellungen anzeigen und ändern.

Verwenden Sie die Pfeiltasten, um eine Option zu markieren. Drücken Sie die <Eingabetaste>, um diese Auswahl zu aktivieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Key Functions (Tastenfunktionen) – Dieses Feld befindet sich unter dem Optionsfeld. Hier werden die Funktionen der im aktuellen Menü verfügbaren Tasten angezeigt.

Optionen des System-Setup-Programms

ANMERKUNG: In Abhängigkeit vom verwendeten Computer und den installierten Geräten werden manche der in diesem Abschnitt beschriebenen Elemente möglicherweise nicht angezeigt.

System

Systeminformation

Zeigt den Computernamen, die BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer, den Express-Servicecode (falls vorhanden) und die Systemkennnummer an. Keines dieser Felder kann geändert werden.

Info zum Prozessor

Identifiziert den CPU-Typ, den Bustakt, die Taktrate, und die Größe des Level 2-Cache. Gibt an, ob der Prozessor Hyper-Threading und mehrere CPU-Kerne sowie 64-Bit-Technologie unterstützt.

Speicherdaten

Zeigt den Typ, die Größe, Geschwindigkeit und den Kanalmodus (dual oder single) des installierten Speichers an.

+++PCI Info

Identifiziert eventuell installierte PCI- oder PCI-Expresskarten.

Datum/Uhrzeit

Zeigt die aktuellen Datum- und Uhrzeiteinstellungen an.

Startreihenfolge

Der Computer versucht, gemäß der Gerätereihenfolge zu starten, die in dieser Liste angegeben wurde.

Laufwerke

Diskette Drive (Erstes Startgerät: Diskettenlaufwerk)

(Intern Standardeinstellung)

Diese Option aktiviert oder deaktiviert das Diskettenlaufwerk. Die möglichen Einstellungen sind Off (Deaktiviert), Internal (Intern), USB und Read Only (Schreibgeschützt).

ANMERKUNG: Stellen Sie bei Auswahl von USB sicher, dass die Setup-Option USB Controller unter Onboard Devices (Integrierte Geräte) auf On (Ein) gesetzt ist.

Drive 0 through Drive n (Laufwerk 0 bis Laufwerk n)

Identifiziert und aktiviert oder deaktiviert die Laufwerke, die an die SATA- oder IDE-Anschlüsse der Systemplatine angeschlossen sind, und listet die Speicherkapazitäten der Festplattenlaufwerke auf.

ANMERKUNG: Diese Optionen werden bei Desktop-, Mini-Tower- und Small Form-Factor-Computern als Drive 0 bis Drive 3 angezeigt. Bei Ultra Small Form-Factor-Computern werden diese Optionen als Drive 0 bis Drive 5 angezeigt.

SMART Reporting (SMART-Berichtsfunktion)

(Aus Standardeinstellung)

Diese Einstellung legt fest, ob bei Fehlern des integrierten Laufwerks während des Systemstarts Fehlermeldungen angezeigt werden.

Integrierte Geräte

Integrated NIC (Integrierter Netzwerk-Controller)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert den internen NIC-Controller. Mögliche Einstellungen: On (Ein), Off (Aus) und On w/ PXE (Ein mit PXE). Wenn die Einstellung On w/ PXE aktiv ist und keine Startroutine vom Netzwerk-Server verfügbar ist, versucht der Computer vom nächsten Gerät in der Liste der Startreihenfolge zu starten.

Integrated Audio (Integriertes Soundmodul)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Audio-Controller. Mögliche Einstellungen: Off (Aus), On (Ein) und No Boot (Nicht starten).

USB-Controller

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert den internen USB-Controller. Die Option No Boot (Kein Starten) aktiviert zwar den Controller, aber deaktiviert die Möglichkeit, von einem USB-Geräte aus zu starten.

ANMERKUNG: Betriebssysteme mit USB-Unterstützung erkennen USB-Diskettenlaufwerke unabhängig von der Einstellung der Option No Boot (Kein Starten).

Vordere USB-Ports

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert die vorderen USB-Ports.

Port für PS/2-Maus

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert den PS/2-Maus-Controller.

LPT-Port-Modus

(PS/2 Standardeinstellung)

Dient zum Einstellen des Betriebsmodus des internen parallelen Ports. Off (Aus) deaktiviert den Port. AT konfiguriert den Port AT-kompatibel. PS/2 konfiguriert den Port PS/2-kompatibel. EPP konfiguriert den Port für das bidirektionale EPP-Protokoll. ECP konfiguriert den Port für das bidirektionale ECP-Protokoll.

ANMERKUNG: Wenn Sie für LPT Port Mode (LPT-Port-Modus) die Einstellung ECP wählen, wird im Menü die Option LPT Port DMA (LPT-Port-DMA) angezeigt.

LPT-Port-Adresse

Dient zum Einstellen der vom integrierten parallelen Port verwendeten Adresse.

Serieller Port #1

(Auto Standardeinstellung)

Legt die Funktionsweise des seriellen Ports fest.

Auto, die Standardeinstellung, konfiguriert automatisch einen Anschluss für ein bestimmtes Ziel (COM1 oder COM3).

Serieller Port #2

(Auto Standardeinstellung)

Legt die Funktionsweise des seriellen Ports fest.

Auto (Standardeinstellung) – Konfiguriert einen Anschluss automatisch für ein bestimmte Zuweisung (COM2 oder COM4).

Video

Primäres Video

(Auto Standardeinstellung)

Diese Einstellung gibt an, welcher Video-Comtroller der primäre ist, Auto oder Onboard/Card (integriert/Karte). Bei Auswahl von Auto wird der zusätzliche Video-Controller verwendet.

ANMERKUNG: Eine PCI Express-Grafikkarte setzt den integrierten Video-Controller außer Kraft.

Hochleistung

Hyper-Threading

(Aktiviert Standardeinstellung)

Legt fest, ob der physische Prozessor als ein oder zwei logische Prozessoren angezeigt wird. Die Leistung mancher Anwendungen kann mit zusätzlichen logischen Prozessoren gesteigert werden. On (Ein) aktiviert Hyper-Threading.

Multi-CPU-Kern

(Aktiviert Standardeinstellung)

Gibt an, ob im Prozessor ein oder zwei Kerne aktiviert sind. On (Ein) aktiviert den zweiten Kern.

SpeedStep

(Aus Standardeinstellung)

Aktiviert Intel® SpeedStep® für alle unterstützten Prozessoren im Computer. Bei dieser Einstellung wird die Leistungsaufnahme und die Frequenz des Prozessors geändert.

ANMERKUNG: Diese Option ist möglicherweise nicht auf Ihrem Computer verfügbar.

Limit CPUID Value (CPUID-Wert begrenzen)

(Aus Standardeinstellung)

Begrenzt den maximalen Wert, den die Standard-CPIUID-Funktion des Prozessors unterstützt. Einige Betriebssysteme können nicht vollständig installiert werden, wenn die maximale unterstütze CPUID-Funktion größer als 3 ist.

HDD-Akustikmodus (Standardeinstellung: Bypass (umgehen))

  • Quiet (Leise) – Das Festplattenlaufwerk arbeitet in der leisesten Einstellung.
  • Performance (Leistung) - Das Festplattenlaufwerk arbeitet mit maximaler Geschwindigkeit.
  • Bypass (Überspringen) - Der Computer prüft oder ändert die aktuelle Einstellung des Akustikmodus nicht.
  • Suggested (Empfehlung) - Das Festplattenlaufwerk arbeitet in der vom Hersteller des Festplattenlaufwerks empfohlenen Stufe.

ANMERKUNG: Beim Umschalten in den Performance-Modus kann das Laufwerk lauter werden. Die Leistung wird dadurch jedoch nicht beeinträchtigt.
Eine Änderung der Akustikeinstellung hat keine Auswirkungen auf das Image des Festplattenlaufwerks.

Sicherheit

Unlock Setup (Setup freigeben)

(Locked (Geperrt, Standardeinstellung))

Ermöglicht bei Verwendung des Administrator-Kennworts den Benutzerzugriff, um Einstellungen des System-Setups zu ändern. Geben Sie da Administrator-Kennwort an der Eingabeaufforderung ein, um das System-Setup freizugeben. Wird ein ungültiges Kennwort eingegeben, können die Felder im System-Setup-Programm von Benutzern zwar angezeigt, aber nicht geändert werden.

Administrator-Kennwort

(Nicht eingestellt Standardeinstellung)

Zeigt den derzeitigen Status der Systemkennwortfunktion des System-Setup-Programms an und ermöglicht die Bestätigung und Vergabe eines neuen Administrator-Kennworts.

Systemkennwort

(Nicht eingestellt Standardeinstellung)

Zeigt den aktuellen Status der Kennwortsicherheitsfunktion des Systems an und ermöglicht die Zuweisung und Überprüfung eines neuen Systemkennworts.

Drive 0-n Password (Kennwort für Laufwerk 0-n)

(Nicht eingestellt Standardeinstellung)

Zeigt den aktuellen Status der Festplattenkennwort-Sicherheitsfunktion des Systems an und ermöglicht die Zuweisung und Überprüfung eines neuen Festplattenkennworts.

Kennwortänderungen

(Entsperrt Standardeinstellung)

Legt die Interaktion zwischen dem Systemkennwort und dem Administrator-Kennworts fest. Locked (Gesperrt) verhindert, dass ein Benutzer ohne ein gültiges Administrator-Kennwort das Systemkennwort ändert. Unlocked (Freigegeben) lässt zu, dass ein Benutzer mit einem gültigen Systemkennwort das Systemkennwort ändert.

Deaktivieren ausführen

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert/deaktiviert die Execute Disable-Speicherschutztechnologie (Deaktivieren ausführen).

Energieverwaltung

Wiederherstellung Netzstrom

(Aus Standardeinstellung)

Legt fest, wie das System reagiert, wenn nach einem Spannungsverlust Netzstrom wieder zugeführt wird. Off (Aus) bewirkt, dass das System bei erneuter Stromzufuhr ausgeschaltet bleibt. Sie müssen den Netzschalter an der Frontblende drücken, damit das System eingeschaltet wird. On (Ein) bewirkt, dass das System bei erneuter Stromzufuhr eingeschaltet wird. Last (Letzer Status) bewirkt, dass das System in den letzten Stromversorgungszustand zurückkehrt, in dem sich das System vor dem Ausschalten befand.

Auto Power On (Automatisches Einschalten)

(Aus Standardeinstellung)

Stellt den Computer so ein, dass er automatisch eingeschaltet wird. Off (Aus) deaktiviert diese Funktion. Everyday (Täglich) schaltet den Computer täglich zu der Zeit ein, die unter Auto Power Time (Uhrzeit für automatisches Einschalten) eingestellt ist. Weekdays (wochentags) schaltet den Computer täglich von Montag bis Freitag zu der Zeit ein, die unter Auto Power Time (Uhrzeit für automatisches Einschalten) eingestellt ist.

ANMERKUNG: Diese Funktion ist nicht wirksam, wenn der Computer über einen Schalter auf einer Steckerleiste oder einen Überspannungsschutzschalter ausgeschaltet wird.

Auto Power Time (Uhrzeit für automatisches Einschalten)

Stellt die Zeit ein, zu der der Computer automatisch eingeschaltet werden soll.

Die Zeit wird im 12-Stundenformat verwaltet (Stunden:Minuten). Sie können die Startzeit ändern, indem Sie die Zahlenwerte durch Drücken der Nach-rechts- oder der Nach-links-Taste erhöhen bzw. verringern oder indem Sie die Zahlenwerte im Datums- und Uhrzeitfeld direkt eingeben.

Low Power Mode (Energiesparmodus)

(Aus Standardeinstellung)

Wenn Low Power Mode (Energiesparmodus) aktiv ist, kann der Computer nicht mehr aus den Modi Hibernate (Ruhemodus) oder Off (Ausgeschaltet) heraus durch Remote-Aktivierungsereignisse über den integrierten Netzwerk-Controller aktiviert werden.

Remote Wake-Up (Remote-Aktivierung)

(Aus Standardeinstellung)

Schaltet das System ein, wenn ein Netzwerk-Controller oder ein Remote-Aktivierungsfähiges Modem ein Aktivierungssignal empfängt.

Ein ist die Standardeinstellung. On w/ Boot to NIC (Aktiviert mit Systemstart vom NIC) veranlasst das System, vor der Anwendung der Startreihenfolge erst einen Netzwerkstartvorgang zu versuchen.

ANMERKUNG: Normalerweise kann das System von einem entfernten Standort aus aktiviert werden, wenn es sich im Energiesparmodus, Ruhemodus oder ausgeschalteten Zustand befindet. Wenn Low Power Mode (Energiesparmodus) (im Menü Energieverwaltung) aktiviert ist, kann das System von einem entfernten Standort nur aus dem Suspend Mode (Energiesparmodus) eingeschaltet werden.

Energiesparmodus

Legt den Energiesparmodus des Computers fest. Die verfügbaren Optionen sind S1, ein Energiesparmodus, in dem der Computer mit geringerem Stromverbrauch betrieben wird, und S3, ein Standby-Modus, in dem die meisten Komponenten abgeschaltet werden, der Hauptspeicher jedoch weiterhin mit Strom versorgt wird.

Wartung

Service-Tag-Nummer

Zeigt die Service-Tag-Nummer für Ihren Computer an.

SERR-Meldung

(Aktiviert Standardeinstellung)

Bei einigen Grafikkarten ist es erforderlich, dass SERR-Meldungen deaktiviert sind.

Load Defaults (Standardeinstellungen laden)

Stellt die Werkseinstellungen der System-Setup-Optionen wieder her.

Event Log

Ermöglicht die Anzeige des Ereignisprotokolls. Einträge sind mit R für Read (gelesen) und U für Unread (ungelesen) markiert. Mit der Option Mark All Entries Read (alle Einträge als gelesen markieren) wird ein R links von allen Einträgen eingefügt. Clear Log (Protokoll löschen) löscht das Ereignisprotokoll.

POST Behavior (POST-Verhalten)

Fastboot (Schnellstart)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Bei Aktivierung reduziert diese Funktion die Startzeit des Computers, indem einige Kompatibilitätsschritte übergangen werden. Bei Auswahl von Off (Aus) werden einige Schritte während des Computerstarts nicht übersprungen. Bei Auswahl von On (Ein) startet das System schneller.

Numlock Key (Num-Taste)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Legt die Funktionsweise der numerischen Tasten auf der rechten Seite der Tastatur fest. Off (Aus) bewirkt, dass die Tasten des rechten nummerischen Tastenblocks als Pfeiltasten fungieren. ON (Ein) bewirkt, dass die Tasten des rechten nummerischen Tastenblocks als Zahlen fungieren.

POST Hotkeys (POST-Schnelltasten)

Legt fest, ob im Anmeldefenster eine Meldung mit den Tasten zum Aufruf des Setup-Programms bzw. der Schnellstartfunktion anzeigt wird. Mit Setup & Boot Menu (Setup- und Startmenü) werden beide Meldungen angezeigt
(F2=Setup und F12=Boot Menu). Setup: Es wird nur die Setup-Meldung (F2=Setup) angezeigt. Startmenü nur die Schnellstart funktion wird angezeigt (F12=Startmenü). None: Es wird keine Meldung angezeigt.

Keyboard Errors (Tastaturfehler)

Wenn die Option Report (enabled) (Bericht aktiviert) gewählt ist und während des Einschalt-Selbstests (POST) ein Fehler festgestellt wird, zeigt das BIOS eine Fehlermeldung an und Sie werden aufgefordert, <F1> zu drücken, um den Startvorgang fortzusetzen, oder <F2> zu drücken, um das System-Setup-Programm zu öffnen.

Wenn die Option Do Not Report (disabled) (Bericht deaktiviert) gewählt ist und während des Einschalt-Selbsttests (POST) ein Fehler festgestellt wird, zeigt das BIOS die Fehlermeldung an und setzt den Startvorgang des Computers fort.

Startreihenfolge

Hier können Sie die Reihenfolge festlegen, in der der Computer von den startfähigen Geräten zu starten versucht.

Einstellungsoptionen

Startreihenfolge für den aktuellen Startvorgang ändern

Sie können über diese Funktion beispielsweise einstellen, dass der Computer vom CD-Laufwerk aus startet, damit Dell Diagnostics auf der Drivers and Utilities CD (ResourceCD) ausgeführt werden kann; nach Beendigung der Diagnosetests startet der Computer dann wieder von der Festplatte aus. Sie können mit dieser Funktion auch festlegen, dass der Computer von einem USB-Gerät wie z. B. einem Diskettenlaufwerk, Speicherschlüssel oder CD-RW-Laufwerk neu startet.

ANMERKUNG: Wenn Sie von einem USB-Diskettenlaufwerk starten, müssen Sie zunächst das Diskettenlaufwerk im System-Setup-Programm entsprechend einstellen (siehe System-Setup).
  1. Verbinden Sie das Gerät mit einem USB-Anschluss, wenn Sie den Computer von einem USB-Gerät aus starten möchten.

  2. Schalten Sie den Computer ein (oder führen Sie einen Neustart durch).

  3. Wenn in der rechten oberen Ecke des Bildschirms F2 = Setup, F12 = Boot Menu angezeigt wird, drücken Sie auf <F12>.

Wenn Sie zu lange warten und das Betriebssystem-Logo eingeblendet wird, warten Sie noch, bis der Windows-Desktop angezeigt wird. Fahren Sie danach den Computer herunter und starten Sie ihn erneut (siehe Ausschalten des Computers).

Das Menü Boot Device (Startgerät) wird angezeigt; alle verfügbaren Startgeräte werden aufgeführt. Neben jedem Gerät steht eine Nummer.

  1. Geben Sie unten im Menü die Nummer des Geräts ein, das für den aktuellen Startvorgang verwendet werden soll.

Wenn Sie beispielsweise von einem USB-Memory Key starten, markieren Sie USB Device (USB-Gerät) und drücken Sie die <Eingabetaste>.

ANMERKUNG: Ein Systemstart kann nur von einem startfähigen USB-Gerät aus durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Informationen in der Dokumentation des Gerätes.

Startreihenfolge für künftige Startvorgänge ändern

  1. Starten Sie das System-Setup-Programm (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).

  2. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Menüoption Boot Sequence (Startreihenfolge) zu markieren, und drücken Sie die <Eingabetaste>, um das Popup-Menü zu öffnen.

ANMERKUNG: Notieren Sie die aktuelle Startreihenfolge, falls Sie diese später wiederherstellen möchten.
  1. Blättern Sie mit der Nach-oben- und mit der Nach-unten-Taste durch die Geräteliste.

  2. Drücken Sie die Leertaste, um ein Gerät zu aktivieren oder zu deaktivieren. (Aktivierte Geräte weisen ein Kontrollhäkchen auf.)

  3. Drücken Sie auf <UMSCH><Pfeil-nach-oben-Taste> oder auf <UMSCH><Pfeil-nach-unten-Taste>, um ein ausgewähltes Gerät in der Liste nach oben oder nach unten zu verschieben.


Starten eines USB-Gerätes

ANMERKUNG: Ein Systemstart kann nur von einem startfähigen USB-Gerät aus durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Informationen in der Dokumentation des Gerätes.

Speicherschlüssel

  1. Verbinden Sie den Speicherschlüssel mit einem USB-Port, und starten Sie den Computer neu.

  2. Wenn F12 = Boot Menu (F12 = Startmenü) in der rechten oberen Ecke des Bildschirms angezeigt wird, drücken Sie die Taste <F12>.

Das BIOS-Programm erkennt das Gerät und fügt die Option „USB-Gerät“ zum Systemstartmenü hinzu.

  1. Wählen Sie im Startmenü die Zahl aus, die neben dem gewünschten USB-Gerät steht.

Der Computer führt vom USB-Gerät aus einen Startvorgang durch.

Diskettenlaufwerk

  1. Setzen Sie im System-Setup-Programm die Option Diskette Drive (Diskettenlaufwerk) auf USB.

  2. Speichern und beenden Sie das System-Setup-Programm.

  3. Schließen Sie das USB-Diskettenlaufwerk an, legen Sie eine startfähige Diskette ein und starten Sie das System neu.


Löschen von vergessenen Kennwörtern

VORSICHT: Bevor Sie Arbeiten an den in diesem Abschnitt beschriebenen Komponenten ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im Produktinformationshandbuch.
HINWEIS: Bei dieser Vorgehensweise werden sowohl das System- als auch das Administrator-Kennwort gelöscht.
  1. Befolgen Sie die Anweisungen unter Vorbereitung.

  2. Machen Sie den 3-poligen Kennwort-Jumper (PSWD) auf der Systemplatine ausfindig, und verschieben Sie auf dem Jumper-Stecker die Stifte von Position 1 und 2 auf Position 2 und 3, um das Kennwort zu löschen.

Jumper

Einstellung

Beschreibung

PSWD

Die Kennwortfunktionen sind aktiviert (Standardeinstellung).

Kennwortfunktionen sind deaktiviert.

RTCRST

Die Echtzeituhr wurde nicht zurückgesetzt (Standard).

 

Die Echtzeituhr wurde zurückgesetzt (zeitweise überbrückt).

überbrückt nicht überbrückt

  1. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an (siehe Wieder Anbringen der Computerabdeckung).

  2. Schließen Sie Computer und Monitor an die Stromversorgung an und schalten Sie beide Geräte ein.

  3. Wenn der Microsoft® Windows®-Desktop auf Ihrem Computer angezeigt wird, fahren Sie den Computer herunter (siehe Ausschalten des Computers).

  4. Schalten Sie den Monitor aus und trennen Sie ihn von der Stromversorgung.

  5. Ziehen Sie das Netzkabel des Computers aus der Steckdose und drücken Sie den Netzschalter, um die Systemplatine zu erden.

  6. Entfernen Sie die Computerabdeckung.

  7. Machen Sie den 3-poligen Kennwort-Jumper (PSWD) auf der Systemplatine ausfindig, und verschieben Sie auf dem Jumper die Stifte von Position 2 und 3 auf Position 1 und 2, um die Kennwortfunktion wieder zu aktivieren.

  8. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an.

HINWEIS: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, stecken Sie das Kabel erst an der Wandbuchse und dann am Computer ein.
  1. Schließen Sie den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung an und schalten Sie die Geräte ein.

ANMERKUNG: Durch diesen Vorgang wird die Kennwortfunktion aktiviert. Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms), wird sowohl die Option für das Systemkennwort als auch das Administrator-Kennwort als Not Set (Nicht festgelegt) angezeigt, d.h., dass die Kennwortfunktion zwar aktiviert ist, aber kein Kennwort zugewiesen wurde.
  1. Weisen Sie ein neues System- und/oder Administrator-Kennwort zu.


Löschen von CMOS-Einstellungen

VORSICHT: Bevor Sie Arbeiten an den in diesem Abschnitt beschriebenen Komponenten ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im Produktinformationshandbuch.
  1. Befolgen Sie die Anweisungen unter Vorbereitung.

  2. Setzen Sie die CMOS-Einstellungen zurück:

    1. Machen Sie den 3-poligen CMOS-Jumper (RTC_RST) auf der Systemplatine ausfindig (siehe Löschen von vergessenen Kennwötern).

    1. Entfernen Sie den CMOS-Jumper-Stecker von den Stiften 1 und 2.

    2. Stecken Sie den CMOS-Jumperstecker auf die Stifte 2 und 3 und warten Sie ungefähr 5 Sekunden.

    3. Stecken Sie den CMOS-Jumper-Stecker wieder auf die Stifte 1 und 2.

  3. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an (siehe Wieder Anbringen der Computerabdeckung).

  4. Bringen Sie gegebenenfalls den Standrahmen an.

HINWEIS: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, stecken Sie das Kabel erst an der Wandbuchse und dann am Computer ein.
  1. Schließen Sie den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung an und schalten Sie die Geräte ein.


Hyper-Threading

Hyper-Threading ist eine Intel®-Technologie, die die allgemeine Leistung des Computers verbessern kann. Dabei arbeitet ein physischer Mikroprozessor wie zwei logische Mikroprozessoren, die bestimmte Aufgaben gleichzeitig ausführen können. Es wird empfohlen, das Betriebssystem Microsoft® Windows® XP Service Pack 1 (SP1) oder höher zu verwenden, da Windows XP für die Hyper-Threading-Technologie optimiert wurde. Viele Programme können Hyper-Threading umsetzen. Einige Programme wurden jedoch noch nicht für diese Technologie optimiert und müssen zuerst mit einer vom Software-Hersteller erhältlichen Aktualisierung aktualisiert werden. Wenden Sie sich an den Hersteller der Software, um Aktualisierungen und Informationen über die Verwendung von Hyper-Threading bei Ihrer Software zu erhalten.

So stellen Sie fest, ob Ihr Computer Hyper-Threading-Technologie verwendet:

  1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start und dann mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz. Klicken Sie anschließend auf Eigenschaften.

  2. Klicken Sie auf Hardware und auf Geräte-Manager.

  3. Klicken Sie im Geräte-Manager auf das Pluszeichen (+) neben dem gewünschten Prozessortyp. Wenn Hyper-Threading aktiviert ist, wird der Prozessor zweimal aufgeführt.

Sie können Hyper-Threading über das System-Setup aktivieren oder deaktivieren (siehe System-Setup).


Energieverwaltung

Der Computer kann so eingestellt werden, dass er weniger Strom verbraucht, wenn an ihm nicht aktiv gearbeitet wird. Sie können den Energieverbrauch über das Betriebssystem des Computers und über bestimmte Optionseinstellungen im System-Setup einstellen (siehe System-Setup). Die Zeiträume, in denen sich der Computer im Energiesparmodus befindet, werden auch als „Ruhemodi“ bezeichnet:

ANMERKUNG: Alle auf dem Computer installierten Komponenten müssen den Ruhemodus und/oder den Standby-Modus unterstützen und über die entsprechenden Treiber verfügen, um einen dieser Ruhemodi zu starten. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers zu den einzelnen Komponenten.

In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht der Ruhemodi und der Methoden, mit denen sich der Computer aus den einzelnen Modi aktivieren lässt.

Sleep Mode (Ruhemodus)

Möglichkeiten der Aktivierung (Windows XP)

Standby

  • Netzschalter drücken
  • Automatisches Einschalten
  • Maus bewegen oder auf die Maustaste klicken
  • Tastatureingabe
  • Aktivität des USB-Geräts
  • Energieverwaltungsereignis

Ruhemodus

  • Netzschalter drücken
  • Automatisches Einschalten
  • Energieverwaltungsereignis

Beenden

  • Netzschalter drücken
  • Automatisches Einschalten
  • Energieverwaltungsereignis

ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Energieverwaltung finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

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