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Erweiterte Funktionen

Dell™ OptiPlex™ 740-Benutzerhandbuch

  LegacySelect-Technologiesteuerung

  Verwaltungsfunktionen

  Sicherheit

  Kennwortschutz

  Trusted Platform Module (TPM)

  System-Setup-Programm

  Starten eines USB-Gerätes

  Jumper-Einstellungen

  Löschen von vergessenen Kennwörtern

  Löschen von CMOS-Einstellungen

  HyperTransport™- und Dual-Kern-Technologie

  Energieverwaltung

  Hinweise zu RAID-Konfigurationen

  Aktivieren der Cool 'n' Quiet™-Technologie



LegacySelect-Technologiesteuerung

Die LegacySelect-Technologiesteuerung bietet Voll-Legacy-, verminderte Legacy- oder Legacy-freie Lösungen, basierend auf allgemeinen Plattformen, Festplatten-Abbilder und Helpdesk-Anweisungen. Der Administrator kann die Steuerung über das System-Setup-Programm, den Dell OpenManage™ IT Assistant oder eine Dell™-Custom Factory Integration vornehmen.

Mit LegacySelect können Administratoren Anschlüsse und Mediengeräte, die über serielle und USB-Anschlüsse, einen Parallelanschluss, ein Diskettenlaufwerk, PCI-Steckplätze und über eine PS/2-Maus verfügen, elektronisch aktivieren oder deaktivieren. Durch die Deaktivierung von Anschlüssen und Mediengeräten werden Ressourcen verfügbar gemacht. Damit die Änderungen wirksam werden, muss der Computer neu gestartet werden.


Verwaltungsfunktionen

Warnstandardformat

ASF (Alert Standard Format [Warnstandardformat]) ist ein DMTF-Verwaltungsstandard, der die Warntechniken „Vor-Betriebssystem“ oder „Betriebssystem nicht vorhanden“ festlegt. Der Standard ist so konzipiert, dass bei möglichen Sicherheits- und Fehlerbedingungen eine Warnung ausgegeben wird, wenn sich das Betriebssystem im Standby-Modus befindet oder der Computer ausgeschaltet wurde. ASF wurde entwickelt, um frühere Warntechnologien der Art „Betriebssystem nicht vorhanden“ zu ersetzen.

Der Computer unterstützt folgende Warnungen und Remote-Funktionen der ASF-Version 1.03 und 2.0:

Achtung

Beschreibung

Chassis: Chassis Intrusion – Physical Security Violation/Chassis Intrusion – Physical Security Violation Event Cleared

Das Computergehäuse wurde geöffnet (Violation), oder die Gehäuseeingriffswarnung wurde aufgehoben (Cleared).

CPU: Emergency Shutdown Event

Die Temperatur des Prozessors ist zu hoch, und das Netzteil wurde abgeschaltet.

Cooling Device: Generic Critical Fan Failure/Generic Critical Fan Failure Cleared

Die Lüftergeschwindigkeit (U/min) liegt außerhalb der Grenzwerte (Failure), oder das Problem mit der Lüftergeschwindigkeit (U/min) wurde behoben (Failure Cleared).

Temperatur: Generic Critical Temperature Problem/Generic Critical Temperature Problem Cleared

Die Temperatur im Gehäuse liegt außerhalb der Grenzwerte (Temperature Problem), oder das Problem der zu hohen Temperatur wurde behoben (Temperature Problem Cleared).

Batterie niedrig

Die Systembatteriespannung ist auf 2,2 V oder weniger gefallen.

Weitere Informationen zur ASF-Implementierung von Dell finden Sie im ASF User's Guide (ASF-Benutzerhandbuch) und im ASF Administrator's Guide (ASF-Administratorhandbuch) auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.

Dell OpenManage™ IT Assistant

Mithilfe von IT Assistant können Computer und weitere Geräte in einem Unternehmensnetzwerk konfiguriert, verwaltet und überwacht werden. IT Assistant verwaltet Systeme, Konfigurationen, Ereignisse (Warnungen) sowie Sicherheitsfunktionen bei Computern, die mit einem industriestandardkonformen Verwaltungsprogramm ausgestattet sind. Dabei wird eine Instrumentation gemäß SNMP-, DMI- und CIM-Industriestandard unterstützt.

Für Ihren Computer ist Dell OpenManage Client Instrumentation basierend auf DMI und CIM erhältlich. Informationen über IT Assistant finden Sie im Dell OpenManage IT Assistant-Benutzerhandbuch auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.

Dell OpenManage Client Instrumentation

Dell OpenManage Client Instrumentation ist eine Software, mit deren Hilfe Remote-Verwaltungsprogramme wie IT Assistant folgende Aufgaben ausführen können:

Bei verwalteten Systemen wird Dell OpenManage Client Instrumentation in einem Netzwerk eingerichtet, das mit IT Assistant arbeitet. Informationen zu Dell OpenManage Client Instrumentation finden Sie im Dell OpenManage Client Instrumentation User's Guide (Dell OpenManage Client Instrumentation-Benutzerhandbuch) auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.


Sicherheit

Gehäuseeingriffswarnung

ANMERKUNG: Wenn das Administrator-Kennwort aktiviert ist, muss es Ihnen bekannt sein, bevor Sie die Einstellung Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff) zurücksetzen können.

Sofern diese Funktion installiert und aktiviert wurde, kann mit ihr ein unerlaubter Gehäuseeingriff festgestellt und der Benutzer alarmiert werden. So ändern Sie die Einstellung Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff):

  1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).

  2. Drücken Sie die Nach-unten-Taste, um zur Option Security (Sicherheit) zu gelangen.

  3. Drücken Sie die <Eingabetaste>, um das Popup-Menü „Options“ (Optionen) unter Security (Sicherheit) zu öffnen.

  4. Drücken Sie die Nach-unten-Taste, um zur Einstellung Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff) zu gelangen.

  5. Drücken Sie die <Eingabetaste>, um eine Optionseinstellung auszuwählen.

  6. Drücken Sie die <Eingabetaste> erneut, nachdem Sie die Optionseinstellung aktualisiert haben.

  7. Beenden und speichern Sie die System-Setup-Einstellungen.

Einstellungsoptionen

Alert! Cover was previously removed. (Achtung! Abdeckung wurde vor Kurzem entfernt).

Rufen Sie zum Rücksetzen der Einstellung Detected (Erkannt) das System-Setup-Programm auf (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms). Drücken Sie in der Option Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff) die Nach-Links-Taste oder die Nach-rechts-Taste, um die Option Reset (Zurücksetzen) zu wählen. Wählen Sie anschließend On (Aktiviert), On-Silent (Stumm aktiviert) oder Off (Deaktiviert).

Halbringförmiger Bügel für ein Vorhängeschloss und Sicherheitsskabeleinschub

Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um den Computer zu sichern:

Nur die Sicherung mittels eines Vorhängeschlosses verhindert, dass Unbefugte den Computer öffnen.

Durch ein Sicherheitskabel, das um ein unbewegliches Objekt gebunden und mit einem Vorhängeschloss gesichert ist, wird der unbefugte Wegtransport des Computers verhindert.

ANMERKUNG: Vor dem Kauf einer Diebstahlsicherung sollten Sie prüfen, ob diese mit dem Sicherheitskabeleinschub am Computer kompatibel ist.

Die Diebstahlschutzvorrichtungen bestehen in der Regel aus einem Metallkabel mit einem daran befestigten Schloss und einem Schlüssel. Die mit der Vorrichtung gelieferte Dokumentation enthält Anweisungen zur Installation.


Kennwortschutz

HINWEIS: Obwohl Kennwörter einen gewissen Schutz für die Daten auf dem Computer bieten, gewährleisten sie keine absolute Sicherheit. Wenn für die Daten eine höhere Sicherheit benötigt wird, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden, z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm.

Systemkennwort

HINWEIS: Wenn der Computer unbeaufsichtigt und mit deaktivierter Systemkennwortfunktion läuft oder wenn der Computer nicht abgeschlossen ist, sodass sich das Kennwort durch Ändern der Jumper-Einstellung deaktivieren lässt, können Unbefugte Zugriff auf die Daten der Festplatte erlangen.

Einstellungsoptionen

In folgenden beiden Fällen ist es nicht möglich, das Kennwort zu ändern oder ein Kennwort zuzuweisen:

Nur wenn die folgende Option angezeigt wird, kann ein Systemkennwort vergeben werden:

Vergeben eines Systemkennworts

ANMERKUNG: Um das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts zu verlassen, drücken Sie auf <Tab> oder auf die Tastenkombination <Umschalt> <Tab> , um in ein anderes Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Fertigstellen von Schritt 5 auf <Esc>.
  1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und prüfen Sie, ob die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt wurde.

  2. Markieren Sie die Option System Password (Systemkennwort) und drücken Sie anschließend die Nach-rechts- oder Nach-links-Taste.

Die Überschrift wechselt zu Enter Password (Kennwort eingeben). Es wird ein leeres, 32-stelliges Feld in eckigen Klammern angezeigt.

  1. Geben Sie das neue Systemkennwort ein.

Es kann max. 32 Zeichen umfassen. Um bei der Kennworteingabe ein Zeichen zu löschen, drücken Sie die <Rücktaste> oder die Nach-links-Taste. Beim Kennwort muss nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden werden.

Einige Tastenkombinationen sind nicht zulässig. Werden diese verwendet, ertönt ein Signalton aus dem Lautsprecher.

Für jedes eingegebene Zeichen (auch für ein Leerzeichen) wird ein Platzhalter im Feld angezeigt.

  1. Drücken Sie die <Eingabetaste>.

Ist das neue Systemkennwort kürzer als 32 Zeichen, wird dennoch das gesamte Feld mit Platzhaltern gefüllt. Die Überschrift wechselt zu Verify Password (Kennwort bestätigen), und es wird erneut ein leeres, 32-stelliges Feld in eckigen Klammern angezeigt.

  1. Um Ihr Kennwort zu bestätigen, geben Sie es ein zweites Mal ein und drücken danach die <Eingabetaste>.

Die Kennworteinstellung wird auf Set (Festgelegt) geändert.

  1. Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Der Kennwortschutz wird wirksam, sobald Sie den Computer neu starten.

Eingabe des Systemkennworts

Wenn Sie den Computer starten bzw. neu starten, werden die folgenden Eingabeaufforderungen auf dem Bildschirm angezeigt.

Wenn der Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist:

Geben Sie das Kennwort ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>.

Wenn Sie ein Administrator-Kennwort zugewiesen haben, akzeptiert der Computer das Administrator-Kennwort als alternatives Systemkennwort.

Wurde ein falsches oder unvollständiges Kennwort eingegeben, wird folgende Meldung angezeigt:

** Incorrect password. **

Bei wiederholter Eingabe eines falschen oder unvollständigen Kennworts wird die gleiche Meldung erneut angezeigt. Nach dreimaliger Eingabe eines falschen oder unvollständigen Systemkennworts wird die folgende Meldung angezeigt:

** Incorrect password. **
Number of unsuccessful password attempts: 3
System halted! Must power down.
(Systembetrieb wurde gestoppt. Computer muss heruntergefahren werden)

Auch nach dem Neustart des Computers wird die vorherige Nachricht jedes Mal angezeigt, wenn ein falsches oder unvollständiges Systemkennwort eingegeben wird.

ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann gemeinsam mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Admin Password (Administrator-Kennwort) verwendet werden, um das System zusätzlich vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.

Systemkennwort löschen oder ändern

  1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).

  2. Markieren Sie das System Password (Systemkennwort), und drücken Sie die <Eingabetaste>.

  3. Geben Sie das Systemkennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

  4. Drücken Sie zweimal die <Eingabetaste>, um das bestehende Systemkennwort zu löschen. Die Einstellung wechselt zu Not Set (Nicht festgelegt).

Wenn Not Set (Nicht festgelegt) angezeigt wird, wurde das Systemkennwort gelöscht. Wenn Not Set (Nicht festgelegt) nicht angezeigt, wird, drücken Sie <Esc>, verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Option Save/Exit (Speichern/Beenden) auszuwählen, und drücken Sie die <Eingabetaste>, um den Computer neu zu starten und Ihre Änderungen einzupflegen. Wiederholen Sie anschließend die Schritte 3 und 4.

  1. Um ein neues Kennwort zu vergeben, folgen Sie den Anweisungen unter Vergeben eines Systemkennworts.

  2. Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Administrator-Kennwort

Einstellungsoptionen

In den folgenden beiden Fällen ist es nicht möglich, das Administrator-Kennwort zu ändern oder ein Administrator-Kennwort zuzuweisen:

Nur wenn die folgende Option angezeigt wird, können Sie ein Administrator-Kennwort zuweisen:

Vergeben eines Administrator-Kennworts

ANMERKUNG: Um das Feld ohne Vergabe eines Administrator-Kennworts zu verlassen, drücken Sie auf <Tab> oder auf die Tastenkombination <Umschalt> <Tab> , um in ein anderes Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Fertigstellen von Schritt 3 auf <Esc>.

Das Administrator-Kennwort und das Systemkennwort können identisch sein.

ANMERKUNG: Unterscheiden sich die beiden Kennwörter, kann das Administrator-Kennwort alternativ als Systemkennwort verwendet werden. Das Systemkennwort kann jedoch nicht anstelle des Administrator-Kennworts verwendet werden.
  1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und überprüfen Sie, ob Admin Password (Administrator- Kennwort) auf Not Set (Nicht festgelegt) gesetzt wurde (siehe Aufrufen des System-Setup- Programms).

  2. Markieren Sie die Option Admin Password (Administrator-Kennwort), und drücken Sie anschließend die Nach-links- oder die Nach-rechts-Taste.

Sie werden aufgefordert, das Kennwort einzugeben und zu bestätigen. Wenn Sie ein nicht gültiges Zeichen eingeben, gibt der Computer einen Signalton aus.

  1. Geben Sie das Kennwort ein, und bestätigen Sie es nochmals.

Nachdem Sie das Kennwort bestätigt haben, wird die Option Admin Password (Administrator-Kennwort) auf Set (Festgelegt) gesetzt. Wenn Sie das nächste Mal das System-Setup-Programm aufrufen, werden Sie zur Eingabe des Administrator-Kennworts aufgefordet.

  1. Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Änderungen der Option Admin Password werden sofort wirksam. (Es ist nicht notwendig, den Computer neu zu starten.)

Betrieb des Computers mit aktiviertem Administrator-Kennwort

Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, ist die Option Admin Password (Administrator-Kennwort) markiert, und Sie werden zur Eingabe des Kennworts aufgefordert (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).

Wird ein ungültiges Kennwort eingegeben, können die Optionen im System-Setup-Programm zwar angezeigt, aber nicht geändert werden.

ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwort-Zustand) kann gemeinsam mit der Option Admin Password (Administrator-Kennwort) verwendet werden, um das System vor unerlaubten Änderungen zu schützen.

Löschen oder Ändern eines vorhandenen Administrator-Kennworts

Um das vorhandene Administrator-Kennwort zu ändern, muss es bekannt sein.

  1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).

  2. Geben Sie in der Eingabeaufforderung das Administrator-Kennwort ein.

  3. Markieren Sie die Option Admin Password (Administrator-Kennwort), und drücken Sie die Nach- links- oder die Nach-rechts-Taste, um das aktuelle Administrator-Kennwort zu löschen.

Die Einstellung wechselt zu Not Set (Nicht festgelegt).

Um ein neues Administrator-Kennwort zu vergeben, folgen Sie den Anweisungen unter Vergeben eines Administrator-Kennworts.

  1. Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Vergessenes Kennwort deaktivieren und neues Kennwort vergeben

Um ein System- und/oder Administrator-Kennwort rückzusetzen, siehe Löschen von vergessenen Kennwörtern.


Trusted Platform Module (TPM)

ANMERKUNG: Die TPM-Funktion unterstützt Verschlüsselung nur dann, wenn das Betriebssystem TPM unterstützt. Weitere Informationen finden Sie in der TPM-Software-Dokumentation und den Hilfedateien der Software.

TPM ist eine Hardware-basierte Sicherheitsfunktion, die zur Erstellung und Verwaltung von computergenerierten Verschlüsselungscodes verwendet werden kann. In Verbindung mit Sicherheits-Software erhöht sie die Netzwerk- und Computersicherheit, indem sie Funktionen wie Datei- und E-Mail-Schutz aktiviert. Die TPM-Funktion wird über eine System-Setup-Option aktiviert.

HINWEIS: Um Ihre TPM-Daten und Verschlüsselungscodes zu schützen, führen Sie die Sicherungsanweisungen aus, die im AbschnittArchive and Restore (Archivieren und Wiederherstellen) der Hilfedatei zum EMBASSY Sicherheitscenter dokumentiert sind. Sollten diese Sicherungskopien unvollständig, verloren oder beschädigt sein, kann Dell Ihnen nicht bei der Wiederherstellung von verschlüsselten Daten helfen.

Aktivieren der TPM-Funktion

  1. Aktivieren Sie die TPM-Software:

    1. Starten Sie den Computer neu, und drücken Sie auf <F2> während des Einschalt-Selbstests, um das System-Setup-Programm aufzurufen.

    1. Wählen Sie Security (Sicherheit) TPM Security (TPM-Sicherheit), und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

    2. Wählen Sie unter TPM Security (TPM-Sicherheit) die Option On (Ein).

    3. Drücken Sie auf <Esc>, um das Setup-Programm zu beenden.

    4. Wenn die Aufforderung dazu erscheint, klicken Sie auf Save/Exit (Speichern/Beenden).

  2. Aktivieren Sie das TPM-Setup-Programm:

    1. Starten Sie den Computer neu, und drücken Sie auf <F2> während des Einschalt-Selbstests, um das System-Setup-Programm aufzurufen.

    1. Wählen Sie Security (Sicherheit) TPM Activiation (TPM-Aktivierung), und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

    2. Wählen Sie unter TPM Activation (TPM-Aktivierung) die Option Activate (Aktivieren), und drücken Sie die <Eingabetaste>.

ANMERKUNG: Sie brauchen TPM nur einmal zu aktivieren.

Nach Abschluss des Vorgangs wird der Computer entweder automatisch neu gestartet oder Sie werden aufgefordert, ihn neu zu starten.


System-Setup-Programm

Übersicht

Das System-Setup-Programm dient folgenden Zwecken:

Es ist empfehlenswert, diese Informationen zu notieren, bevor Sie Änderungen im System-Setup-Programm vornehmen, um sie bei Bedarf zur Hand zu haben.

Aufrufen des System-Setup-Programms

  1. Schalten Sie den Computer ein (oder führen Sie einen Neustart durch).

  2. Wenn das blaue DELL™ Logo angezeigt wird, müssen Sie warten, bis die Eingabeaufforderung für die F2-Taste gegeben wird.

  3. Drücken Sie sofort <F2>, sobald diese Aufforderung erscheint.
ANMERKUNG: Mit der F2-Aufforderung wird angezeigt, dass die Tastatur initialisiert wurde. Die Aufforderung erfolgt sehr plötzlich, achten Sie deshalb darauf und drücken Sie dann <F2>. Wenn Sie <F2> schon vor der Aufforderung drücken, hat der Tastendruck keine Auswirkung.
  1. Wenn Sie zu lange warten und das Betriebssystem-Logo erscheint, warten Sie bis der Microsoft® Windows®-Desktop angezeigt wird, fahren Sie dann den Computer herunter (siehe Ausschalten Ihres Computers) und versuchen Sie es erneut.

System-Setup-Bildschirm

Das System-Setup-Bildschirm zeigt die aktuellen Konfigurationsdaten für Ihren Computer an. Der Bildschirm gliedert sich in vier Bereiche: Das Menü ganz oben, das Hauptfenster, das Feld mit der Objekthilfe und die Tastenfunktionen zu unterst.

Options List (Optionsliste) – Dieses Feld wird auf der linken Seite des System-Setup-Fensters angezeigt. In diesem Feld mit Bildlaufleisten werden die Konfigurationsoptionen Ihres Computers aufgeführt, u. a. installierte Hardware, Energieverwaltungs- und Sicherheitsfunktionen.

Verwenden Sie die Nach-oben- und die Nach-unten-Taste, um in der Liste zu blättern. Wenn Sie eine Option auswählen, werden im Optionsfeld mehr Informationen zu dieser Option sowie die aktuellen und möglichen Einstellungen angezeigt.

Option field (Optionsfeld) – Dieses Feld zeigt Informationen über jede der Optionen an. Hier können Sie die aktuellen Einstellungen anzeigen und ändern.

Verwenden Sie die Pfeiltasten, um eine Option zu markieren. Drücken Sie die <Eingabetaste>, um diese Auswahl zu aktivieren.

Key Functions (Tastenfunktionen) – Dieses Feld befindet sich unter dem Optionsfeld. Hier werden die Funktionen der im aktuellen Menü verfügbaren Tasten angezeigt.

Optionen des System-Setup-Programms

ANMERKUNG: Es hängt von Ihrem Computer und den installierten Geräten ab, ob die in diesem Abschnitt angegebenen Komponenten angezeigt werden bzw. genau wie aufgeführt angezeigt werden.

System

Systeminformation

Zeigt den Computernamen, die BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer, den Express-Servicecode (falls vorhanden) und die Systemkennnummer an. Keines dieser Felder kann geändert werden.

Info zum Prozessor

Identifiziert den CPU-Typ, die Taktrate des Prozessors, den Bustakt, die Taktrate und die Größe des Level 2-Cache. Gibt an, ob der Prozessor mehrere CPU-Kerne sowie 64-Bit-Technologie unterstützt.

Speicherdaten

Zeigt den Typ, die Größe, Geschwindigkeit und den Kanalmodus (dual oder single) des installierten Speichers an.

PCI Info

Identifiziert eventuell installierte PCI- oder PCI-Expresskarten.

Datum/Uhrzeit

Zeigt die aktuellen Datum- und Uhrzeiteinstellungen an.

Startreihenfolge

Der Computer versucht, gemäß der Gerätereihenfolge zu starten, die in dieser Liste angegeben wurde.

HDD-Startreihenfolge

Listet die Reihenfolge auf, nach der das BIOS die im System verfügbaren Festplatten anspricht.

Laufwerke

Diskette Drive (Erstes Startgerät: Diskettenlaufwerk)

(Intern Standardeinstellung)

Diese Option aktiviert oder deaktiviert das Diskettenlaufwerk. Die möglichen Einstellungen sind Off (Deaktiviert), USB, Internal (Intern) und Read Only (Schreibgeschützt).

ANMERKUNG: Stellen Sie bei Auswahl von USB sicher, dass die Setup Option „USB Controller“ unter Onboard Devices (Integrierte Geräte) auf On (Ein) gesetzt ist.

SATA 0 bis
SATA n

Identifiziert und aktiviert oder deaktiviert die Laufwerke, die an die SATA-Anschlüsse der Systemplatine angeschlossen sind, und listet die Speicherkapazitäten der Festplattenlaufwerke auf.

ANMERKUNG: Diese Optionen werden bei Mini-Tower-Computern als SATA 0 bis SATA 3 angezeigt, bei Desktop-Computern als SATA 0 bis SATA 2 und bei Kompaktgehäuse-Computern als SATA 0 und SATA1.

External SATA (Externes SATA)

Identifiziert und aktiviert oder deaktiviert die Laufwerke, die an den eSATA-Anschluss der Systemplatine angeschlossen sind und listet die Speicherkapazitäten der Festplattenlaufwerke auf.

SATA Operation (SATA-Betrieb)

(RAID Autodetect/AHCI (Standardeinstellung für Mini-Tower- und Desktop-Computer)

(AHCI Standardeinstellung für Kompaktgehäuse-Computer)

Optionen für Mini-Tower- und Desktop-Computer:

  • RAID Autodetect/AHCI (RAID bei gekennzeichneten Laufwerken, ansonsten AHCI)
  • RAID Autodetect/ATA (RAID bei signierten Laufwerken, ansonsten ATA)
  • RAID On (RAID aktiv, SATA ist für RAID auf jedem Startlaufwerk konfiguriert)

ANMERKUNG: Im Modus „Autodetect“ (Autoerkennung) konfiguriert der Computer das Laufwerk als RAID, wenn eine RAID-Signatur auf dem Laufwerk erkannt wird. Ansonsten wird das Laufwerk als AHCI oder ATA konfiguriert.

Optionen für Kompaktgehäuse-Computer:

  • AHCI
  • ATA
SMART Reporting (SMART-Berichtsfunktion)

(Aus Standardeinstellung)

Diese Einstellung legt fest, ob bei Fehlern des integrierten Laufwerks während des Systemstarts Fehlermeldungen angezeigt werden.

Integrierte Geräte

Integrated NIC (Integrierter Netzwerk-Controller)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert den internen NIC-Controller. Die Einstellungen sind möglich: Off (Aus), On (Ein), On w/ PXE (Ein mit PXE) oder On w/RPL (Ein mit RPL). Wenn die Einstellung On w/ PXE (Ein mit PXE) oder On w/RPL (Ein mit RPL) aktiv ist, und keine Startroutine vom Netzwerk-Server verfügbar ist, versucht der Computer vom nächsten Gerät in der Liste der Startreihenfolge zu starten.

Integrated Audio (Integriertes Soundmodul)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Audio-Controller.

USB-Controller

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert den internen USB-Controller. Die Option No Boot (Kein Starten) aktiviert zwar den Controller, aber deaktiviert die Möglichkeit, von einem USB-Geräte aus zu starten.

ANMERKUNG: Betriebssysteme mit USB-Unterstützung erkennen USB-Diskettenlaufwerke unabhängig von der Einstellung der Option No Boot (Kein Starten).

USB 0 through 5 (Laufwerk 0 bis Laufwerk 5)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert die USB-Ports auf der Rückseite des Computers.

Vordere USB-Ports

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert die vorderen USB-Ports.

LPT-Port-Modus

(PS/2 Standardeinstellung)

Dient zum Einstellen des Betriebsmodus des internen parallelen Ports. AT konfiguriert den Port AT-kompatibel. PS/2 konfiguriert den Port PS/2-kompatibel. EPP konfiguriert den Port für das bidirektionale Protokoll „Enhanced Parallel Port“ (Verbesserter paralleler Port). EPP konfiguriert den Port für das bidirektionale Protokoll „Extended Capability Port“ (Port mit erweiterter Kapazität).

ANMERKUNG: Wenn Sie für LPT Port Mode (LPT-Port-Modus) die Einstellung ECP wählen, wird im Menü die Option LPT Port DMA (LPT-Port-DMA) angezeigt.

LPT-Port-Adresse

Dient zum Einstellen der vom integrierten parallelen Port verwendeten Adresse.

Serieller Port #1

(Auto Standardeinstellung)

Legt die Funktionsweise des seriellen Ports fest.

Auto, die Standardeinstellung, konfiguriert automatisch einen Anschluss für eine bestimmte Zuweisung (COM1 oder COM3).

Serieller Port #2

(Auto Standardeinstellung)

Legt die Funktionsweise des seriellen Ports fest.

Auto (Standardeinstellung) – Konfiguriert einen Anschluss automatisch für ein bestimmte Zuweisung (COM2 oder COM4).

Port für PS/2-Maus

Aktiviert oder deaktiviert den internen PS/2-Maus-Controller.

Video

Primäres Video

(Auto Standardeinstellung)

Mit dieser Einstellung legen Sie fest, welcher Video-Controller als der primäre Controller gelten soll, wenn zwei Video-Controller zur Auswahl stehen (PCI, Onboard (integriert), Auto und PEG). Diese Auswahloption wirkt sich nur dann aus, wenn zwei Video-Controller zur Auswahl stehen. Bei Auswahl von Auto wird der zusätzliche Video-Controller verwendet.

ANMERKUNG: Eine PCI Express-Grafikkarte setzt den integrierten Video-Controller außer Kraft.

Video Memory Size (Videospeichergröße)

(64 MB Standardeinstellung)

Mit dieser Einstellung konfigurieren Sie die Menge an Systemspeicher, die für den integrierten Video-Controller reserviert wird. Die folgenden Einstellungen sind möglich: Auto (Auto), 16 MB, 32 MB, 64 MB, 128 MB oder Off (Aus).

Hochleistung

HDD-Akustikmodus (Standardeinstellung: Bypass [umgehen])

  • Bypass (Umgehen) – Der Computer prüft oder ändert die aktuelle Einstellung des Akustikmodus nicht.
  • Quiet (Leise) – Das Festplattenlaufwerk arbeitet in der leisesten Einstellung.
  • Suggested (Empfehlung) – Das Festplattenlaufwerk arbeitet in der vom Hersteller des Festplattenlaufwerks empfohlenen Stufe.
  • Performance (Leistung) – Das Festplattenlaufwerk arbeitet mit maximaler Geschwindigkeit.

ANMERKUNG: Beim Umschalten in den Performance-Modus kann das Laufwerk lauter werden. Die Leistung wird dadurch jedoch nicht beeinträchtigt. Eine Änderung der Akustikeinstellung hat keine Auswirkungen auf das Abbild des Festplattenlaufwerks.

Sicherheit

Unlock Setup (Setup freigeben)

Ermöglicht bei Verwendung des Administrator-Kennworts den Benutzerzugriff, um Einstellungen des System-Setup-Programms zu ändern. Geben Sie da Administrator-Kennwort an der Eingabeaufforderung ein, um das System-Setup-Programm freizugeben. Wird ein ungültiges Kennwort eingegeben, können die Felder im System-Setup-Programm von Benutzern zwar angezeigt, aber nicht geändert werden.

Administrator-Kennwort

Zeigt den derzeitigen Status der Systemkennwortfunktion des System-Setup-Programms an und ermöglicht die Bestätigung und Vergabe eines neuen Administrator-Kennworts.

Systemkennwort

(Nicht eingestellt Standardeinstellung)

Zeigt den aktuellen Status der Kennwortsicherheitsfunktion des Systems an und ermöglicht die Zuweisung und Überprüfung eines neuen Systemkennworts.

Drive 0-n Password (Kennwort für Laufwerk 0-n)

(Nicht eingestellt Standardeinstellung)

Zeigt den aktuellen Status der Festplatten-Kennwortsicherheitsfunktion an und ermöglicht die Vergabe und Überprüfung eines neuen Festplattenkennworts.

Kennwortänderungen

(Entsperrt Standardeinstellung)

Legt die Interaktion zwischen dem System kennwort und dem Administrator-Kennwort fest. Locked (Gesperrt) verhindert, dass ein Benutzer ohne ein gültiges Administrator-Kennwort das System kennwort ändert. Unlocked (Freigegeben) lässt zu, dass ein Benutzer mit einem gültigen System kennwort das Systemkennwort ändert.

Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff)

(On-Silent (Ein, Stumm - Standardeinstellung)

Wenn diese Option aktiviert und der Schalter installiert ist, wird nach jedem Öffnen des Computergehäuses beim nächsten Systemstart eine Warnmeldung angezeigt. Die möglichen Einstellungen sind On (Aktiviert), On-Silent (Ein, Stumm - Standardeinstellung) und Off (Deaktiviert).

Intrusion Alert (Eingriffswarnung)

Bestätigt und löscht eine Gehäuseeingriff-Warnmeldung.

TPM Security (TPM-Sicherheit)

(Aus Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert das „Trusted Platform Module“-Sicherheitsgerät.

TPM Activation (TPM-Aktivierung)

(Deactivate Deaktivieren Standardeinstellung)

Aktiviert oder deaktiviert das „Trusted Platform Module“-Sicherheitsgerät. Die Option Clear (Löschen) löscht alle Daten, die von einem Benutzer gespeichert wurden, der TPM zuvor aktiviert und verwendet hat.

ANMERKUNG: Zur Aktivierung von Trusted Platform Module muss die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf On (Ein) gesetzt werden.

Non-Execute Disable (Nicht ausführen deaktivieren)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Aktiviert/deaktiviert die Execute Disable-Speicherschutztechnologie (Deaktivieren ausführen).

Energieverwaltung

Wiederherstellung Netzstrom

(Aus Standardeinstellung)

Legt fest, wie das System reagiert, wenn nach einem Spannungsverlust Netzstrom wieder zugeführt wird. Off (Aus) bewirkt, dass das System bei erneuter Stromzufuhr ausgeschaltet bleibt. Sie müssen den Netzschalter an der Frontblende drücken, damit das System eingeschaltet wird. On (Ein) bewirkt, dass das System bei erneuter Stromzufuhr eingeschaltet wird. Last (Letzer Status) bewirkt, dass das System in den letzten Stromversorgungszustand zurückkehrt, in dem sich das System vor dem Ausschalten befand.

Auto Power On

(Aus Standardeinstellung)

Stellt den Computer so ein, dass er automatisch eingeschaltet wird. Off (Aus) deaktiviert diese Funktion. Everyday (Täglich) schaltet den Computer täglich zu der Zeit ein, die unter Auto Power Time (Uhrzeit für automatisches Einschalten) eingestellt ist. Weekdays (wochentags) schaltet den Computer täglich von Montag bis Freitag zu der Zeit ein, die unter Auto Power Time (Uhrzeit für automatisches Einschalten) eingestellt ist.

ANMERKUNG: Diese Funktion ist nicht wirksam, wenn der Computer über einen Schalter auf einer Steckerleiste oder einen Überspannungsschutzschalter ausgeschaltet wird.

Auto Power Time (Uhrzeit für automatisches Einschalten)

Stellt die Zeit ein, zu der der Computer automatisch eingeschaltet werden soll.

Die Zeit wird im 12-Stundenformat verwaltet (Stunden:Minuten). Sie können die Startzeit ändern, indem Sie die Zahlenwerte durch Drücken der Nach-rechts- oder der Nach-links-Taste erhöhen bzw. verringern oder indem Sie die Zahlenwerte im Datums- und Uhrzeitfeld direkt eingeben.

Low Power Mode (Energiesparmodus)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Wenn Low Power Mode (Energiesparmodus) aktiv ist, kann der Computer nicht mehr aus den Modi Hibernate (Ruhemodus) oder Off (Ausgeschaltet) heraus durch Remote-Aktivierungsereignisse über den integrierten Netzwerk-Controller aktiviert werden.

Remote Wake-Up (Remote-Aktivierung)

(Aus Standardeinstellung)

Schaltet das System ein, wenn ein Netzwerk-Controller oder ein Remote-Aktivierungsfähiges Modem ein Aktivierungssignal empfängt.

Ein ist die Standardeinstellung. On w/ Boot to NIC (Aktiviert mit Systemstart vom NIC) veranlasst das System, vor der Anwendung der Startreihenfolge erst einen Netzwerkstartvorgang zu versuchen.

ANMERKUNG: Normalerweise kann das System von einem entfernten Standort aus aktiviert werden, wenn es sich im Energiesparmodus, Ruhemodus oder ausgeschalteten Zustand befindet. Wenn Low Power Mode (Energiesparmodus), im Menü Power Management aktiviert ist, kann das System von einem entfernten Standort nur aus dem Suspend Mode (Energiesparmodus) eingeschaltet werden.

Energiesparmodus

(S3 Standardeinstellung)

Legt den Energiesparmodus des Computers fest. Die verfügbaren Optionen sind S1, ein Energiesparmodus, in dem der Computer mit geringerem Stromverbrauch betrieben wird, und S3, ein Standby-Modus, in dem die meisten Komponenten abgeschaltet werden, der Hauptspeicher jedoch weiterhin mit Strom versorgt wird.

Wartung

Service-Tag-Nummer

Zeigt die Service-Tag-Nummer für Ihren Computer an.

ASF Mode (ASF-Modus)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Diese Einstellung steuert die ASF-Funktionalität. On (Aktiviert) aktiviert die gesamte ASF-Funktionalität, Alert Only (Nur Warnung) sendet ereignis- oder fehlerbezogene ASF-Meldungen und Off (Deaktiviert) deaktiviert die gesamte ASF-Funktionalität.

Load Defaults (Standardeinstellungen laden)

Stellt die Werkseinstellungen der Optionen des System-Setup-Programms wieder her.

Event Log

Ermöglicht die Anzeige des Ereignisprotokolls. Einträge sind mit R für Read (gelesen) und U für Unread (ungelesen) markiert. Mit der Option Mark All Entries Read (alle Einträge als gelesen markieren) wird ein R links von allen Einträgen eingefügt. Clear Log (Protokoll löschen) löscht das Ereignisprotokoll.

POST Behavior (POST-Verhalten)

Fastboot (Schnellstart)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Bei Aktivierung reduziert diese Funktion die Startzeit des Computers, indem einige Kompatibilitätsschritte übergangen werden. Bei Auswahl von Off (Aus) werden keine Schritte während des Computerstarts übersprungen. Bei Auswahl von On (Ein) startet das System schneller.

Numlock Key (Num-Taste)

(Aktiviert Standardeinstellung)

Legt die Funktionsweise der nummerischen Tasten auf der rechten Seite der Tastatur fest. Off (Aus) bewirkt, dass die Tasten des rechten nummerischen Tastenblocks als Pfeiltasten fungieren. ON (Ein) bewirkt, dass die Tasten des rechten nummerischen Tastenblocks als Zahlen fungieren.

POST Hotkeys (POST-Schnelltasten)

Legt fest, ob im Anmeldefenster eine Meldung mit den Tasten zum Aufruf des Setup-Programms bzw. der Schnellstartfunktion anzeigt wird. Mit Setup & Boot Menu (Setup- und Startmenü) werden beide Meldungen angezeigt (F2=Setup und F12=Boot Menu). Setup: Es wird nur die Setup-Meldung (F2=Setup) angezeigt. Startmenü nur die Schnellstartfunktion wird angezeigt (F12=Startmenü). None: Es wird keine Meldung angezeigt.

Keyboard Errors (Tastaturfehler)

Wenn die Option Report (enabled) (Bericht aktiviert) gewählt ist und während des Einschalt-Selbstests (POST) ein Fehler festgestellt wird, zeigt das BIOS eine Fehlermeldung an und Sie werden aufgefordert, <F1>; zu drücken, um den Startvorgang fortzusetzen, oder <F2> zu drücken, um das System-Setup-Programm zu öffnen.

Wenn die Option Do Not Report (disabled) (Bericht deaktiviert) gewählt ist und während des Einschalt-Selbsttests (POST) ein Fehler festgestellt wird, zeigt das BIOS die Fehlermeldung an und setzt den Startvorgang des Computers fort.

ANMERKUNG: Ein Systemstart kann nur von einem startfähigen USB-Gerät aus durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Informationen in der Dokumentation des Gerätes.

Ändern der Startsequenz für den aktuellen Startvorgang

Sie können diese Funktion z. B. auch verwenden, um Ihren Computer neu von einem USB-Gerät wie einem Diskettenlaufwerk, einem Memorystick oder einem CD-RW-Laufwerk zu starten.

ANMERKUNG: Wenn Sie von einem USB-Diskettenlaufwerk aus starten, müssen Sie im System-Setup-Programm zunächst die Option Diskette Drive (Diskettenlaufwerk) auf Off (Aus) stellen (siehe System-Setup-Programm).
  1. Wenn Sie von einem USB-Gerät aus starten, müssen Sie das USB-Gerät an einen USB-Anschluss anschließen (siehe Vorderansicht für Mini-Tower-Computer oder Vorderansicht für Desktop- Computer).

  2. Schalten Sie den Computer ein (oder führen Sie einen Neustart durch).

  3. Wenn F2 = Setup, F12 = Boot Menu in der Ecke oben rechts auf dem Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie die Taste <F12>.

Wenn Sie zu lange warten und das Betriebssystem-Logo erscheint, warten Sie, bis der Microsoft Windows-Desktop angezeigt wird. Fahren Sie den Computer daraufhin herunter (siehe Ausschalten Ihres Computers) und versuchen Sie es erneut.

  1. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten die Option Weiter aus.

Das Menü Boot Device (Startgerät) wird angezeigt; alle verfügbaren Startgeräte werden aufgeführt.

  1. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten das entsprechende Gerät aus (nur für den aktuellen Startvorgang).

ANMERKUNG: Ein Systemstart kann nur von einem startfähigen USB-Gerät aus durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Informationen in der Dokumentation des Gerätes.

Ändern der Startsequenz für zukünftige Startvorgänge

  1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).

  2. Verwenden Sie die Nach-rechts- und Nach-links-Pfeiltasten, um die Menüoption Boot (Starten) zu auszuwählen. Drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um das Menü zu öffnen.
ANMERKUNG: Notieren Sie die aktuelle Startreihenfolge, falls Sie diese später wiederherstellen möchten.
  1. Verwenden Sie die Nach-oben- und die Nach-unten-Tasten, um die Option für das entsprechende Startgerät zu markieren (es sind die folgenden Optionen verfügbar: 1st (1.) - 4th (4.) Startgerät).

  2. Blättern Sie mithilfe der Nach-oben- und mit der Nach-unten-Taste durch die Geräteliste.

  3. Drücken Sie die <Eingabetaste>, um ein Gerät – entsprechend der Auswahl – als 1., 2., 3. oder 4. Startgerät zu definieren.


Starten eines USB-Gerätes

ANMERKUNG: Ein Systemstart kann nur von einem startfähigen USB-Gerät aus durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Informationen in der Dokumentation des Gerätes.

Speicherschlüssel

  1. Verbinden Sie den Speicherschlüssel mit einem USB-Port, und starten Sie den Computer neu.

  2. Wenn in der rechten oberen Ecke des Bildschirms F12 = Boot Menu (Startmenü) angezeigt wird, drücken Sie auf <F12>.

Das BIOS-Programm erkennt das Gerät und fügt die Option „USB-Gerät“ zum Systemstartmenü hinzu.

  1. Wählen Sie im Startmenü die Zahl aus, die neben dem gewünschten USB-Gerät steht.

Der Computer führt vom USB-Gerät aus einen Startvorgang durch.

Diskettenlaufwerk

  1. Setzen Sie im System-Setup-Programm die Option Diskette Drive (Diskettenlaufwerk) auf USB.

  2. Speichern und beenden Sie das System-Setup-Programm.

  3. Schließen Sie das USB-Diskettenlaufwerk an, legen Sie eine startfähige Diskette ein und starten Sie das System neu.


Jumper-Einstellungen

Mini-Tower-, Desktop-, und Kompaktgehäuse-Computer

ANMERKUNG: Die Mini-Tower-Systemplatine wird angezeigt, jedoch ist die Anordnung des Jumpers auf allen Computern identisch.

Jumper

Einstellung

Beschreibung

PSWD

Die Kennwortfunktionen sind aktiviert (Standardeinstellung).

Kennwortfunktionen sind deaktiviert.

überbrückt nicht überbrückt


Löschen von vergessenen Kennwörtern

VORSICHT: Bevor Sie irgendwelche in diesem Abschnitt beschriebenen Anweisungen ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im Produktinformationshandbuch.
HINWEIS: Bei dieser Vorgehensweise werden sowohl das System- als auch das Administrator-Kennwort gelöscht.
  1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vorbereitung.

  2. Wenn Sie das Kennwort auf einem Kompaktgehäuse-Computer löschen, entfernen Sie das Festplattenlaufwerk (siehe Laufwerke).

  3. Suchen Sie den 2-poligen Kennwort-Jumper (PSWD) auf der Systemplatine und entfernen Sie den Jumper, um das Kennwort zu löschen (siehe Jumper-Einstellungen).

  4. Wenn Sie das Kennwort auf einem Kompaktgehäuse-Computer löschen, installieren Sie auch das Festplattenlaufwerk (siehe Laufwerke).

  5. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an (siehe Wieder Einsetzen der Computerabdeckung).

  6. Schließen Sie Computer und Monitor an die Stromversorgung an und schalten Sie beide Geräte ein.

  7. Wenn der Microsoft® Windows®-Desktop angezeigt wird, fahren Sie den Computer herunter. (siehe Ausschalten Ihres Computers).

  8. Schalten Sie den Monitor aus und trennen Sie ihn von der Stromversorgung.

  9. Ziehen Sie das Netzkabel des Computers aus der Steckdose und drücken Sie den Netzschalter, um die Systemplatine zu erden.

  10. Öffnen Sie die Computerabdeckung (siehe Entfernen der Computerabdeckung für Mini-Tower- Computer Entfernen der Computerabdeckung für Desktop-Computer und Entfernen der Computerabdeckung für Kompaktgehäuse-Computer).

  11. Entfernen Sie das Festplattenlaufwerk (Entfernen des Festplattenlaufwerks).

  12. Suchen Sie die 2-polige Kennwortsteckbrücke (PSWD) auf der Systemplatine, und setzen Sie die Steckbrücke ein, um die Kennwortoption wiederherzustellen.

  13. Tauschen Sie das Festplattenlaufwerk aus (Installieren des Festplattenlaufwerks).

  14. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an (siehe Wieder Einsetzen der Computerabdeckung).
HINWEIS: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, stecken Sie das Kabel erst an der Netzwerkwandsteckerbuchse und dann am Computer ein.
  1. Schließen Sie den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung an und schalten Sie die Geräte ein.

ANMERKUNG: Durch diesen Vorgang wird die Kennwortfunktion aktiviert. Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird sowohl die System- als auch die Administrator-Kennwortoption als Not Set (Nicht festgelegt) angezeigt. Dies bedeutet, dass die Kennwortfunktion zwar aktiviert ist, jedoch kein Kennwort zugewiesen wurde (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).
  1. Weisen Sie ein neues System- und/oder Administrator-Kennwort zu.


Löschen von CMOS-Einstellungen

VORSICHT: Bevor Sie irgendwelche in diesem Abschnitt beschriebenen Anweisungen ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im Produktinformationshandbuch.
  1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vorbereitung.
ANMERKUNG: Die CMOS-Einstellungen werden nicht gelöscht, wenn das System nicht mehr mit Strom versorgt wird.
  1. Wenn Sie die CMOS-Einstellungen auf einem Kompaktgehäuse-Computer löschen möchten, entfernen Sie bitte das Festplattenlaufwerk (siehe Entfernen des Festplattenlaufwerks).

  2. Setzen Sie die CMOS-Einstellungen zurück:

    1. Suchen Sie die Kennwort- und CMOS-Jumper. Die Jumper für Kennwort (PSWD) und CMOS (RTC_RST) befinden sich auf der Systemplatine (siehe Jumper-Einstellungen).

    1. Ziehen Sie den Kennwort-Jumper ab.

    2. Stecken Sie den Kennwort-Jumperstecker auf die RTC_RST-Stifte und warten Sie ca. 5 Sekunden.

    3. Ziehen Sie den Jumperstecker von den RTC_RST-Stiften ab und stecken Sie ihn zurück auf die Kennwort-Stifte.

  3. Wenn Sie die CMOS-Einstellungen auf einem Kompaktgehäuse-Computer löschen, installieren Sie bitte das Festplattenlaufwerk (siehe Installieren des Festplattenlaufwerks).

  4. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an (siehe Wieder Einsetzen der Computerabdeckung).
HINWEIS: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, stecken Sie das Kabel erst an der Netzwerkwandsteckerbuchse und dann am Computer ein.
  1. Schließen Sie den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung an und schalten Sie die Geräte ein.


HyperTransport™- und Dual-Kern-Technologie

HyperTransport ist eine Technologie, mit der die Leistung des Computers durch Entfernen von E/A-Engpässen, Verbessern der Systembandbreite und Reduzierung von Systemlatenzen insgesamt verbessert wird. Ein vollständig integrierter DDR-Speicher-Controller ermöglicht eine direkte Verbindung zwischen dem Prozessor und dem Hauptspeicher. Dual-Core (Dual-Kern) ist eine Technologie, in der zwei physikalische Rechnereinheiten in einem Prozessorpaket existieren, wodurch Recheneffizienz und Multitasking-Fähigkeit erhöht werden.

Viele Programme können HyperTransport- und Dual-Core-Technologie umsetzen. Einige Programme wurden jedoch noch nicht für diese Technologien optimiert und müssen zuerst mit einer vom Software-Hersteller erhältlichen Aktualisierung aktualisiert werden. Nehmen Sie mit dem Software-Hersteller Kontakt auf, um Aktualisierungen und Informationen zur HyperTransport- oder Dual-Core-Technologie zur Verwendung mit Ihrer Software zu erhalten. Um festzustellen, ob Ihr Computer Hyper-Threading-Technologie verwendet, überprüfen Sie die System-Setup-Option für Hyper-Threading auf der Registerkarte „Performance“ (Leistung) (siehe System-Setup-Programm).


Energieverwaltung

Der Computer kann so eingestellt werden, dass er weniger Strom verbraucht, wenn an ihm nicht aktiv gearbeitet wird. Sie können den Energieverbrauch über das Betriebssystem des Computers und über bestimmte Optionseinstellungen im System-Setup-Programm einstellen. Die Zeiträume, in denen sich der Computer im Energiesparmodus befindet, werden auch als „Ruhemodi“ bezeichnet.

ANMERKUNG: Alle auf dem Computer installierten Komponenten müssen den Ruhemodus und/oder den Standby-Modus unterstützen und über die entsprechenden Treiber verfügen, um einen dieser Ruhemodi zu starten. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers zu den einzelnen Komponenten.

In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht der Ruhemodi und der Methoden, mit denen sich der Computer aus den einzelnen Modi aktivieren lässt.

Ruhemodus

Möglichkeiten der Aktivierung (Windows XP)

Standby

  • Netzschalter drücken
  • Auto power On
  • Maus bewegen oder auf die Maustaste klicken
  • Tastatureingabe
  • Aktivität des USB-Geräts
  • Energieverwaltungsereignis

Ruhemodus

  • Netzschalter drücken
  • Auto Power On
  • Energieverwaltungsereignis

Beenden

  • Netzschalter drücken
  • Auto Power On
  • Energieverwaltungsereignis

ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Energieverwaltung finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

Hinweise zu RAID-Konfigurationen

HINWEIS: Wenn Sie die Migrationsoption zum Umwandeln einer RAID-Konfiguration ohne Datenverlust verwenden möchten, müssen Sie Ihre Festplatte zunächst als unabhängiges Festplatten-Array der Klasse RAID 0 einrichten, bevor das Betriebssystem auf diesem Laufwerk geladen wird (weitere Hinweise finden Sie unter Verwenden des NVIDIA MediaShield ROM-Dienstprogramms).

Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über die RAID-Konfiguration, die Sie möglicherweise beim Kauf Ihres Computers gewählt haben. Für unterschiedliche Einsatzgebiete stehen verschiedene RAID-Konfigurationen zur Verfügung. Die Dell Mini-Tower- und Desktop-Modelle Ihres OptiPlex-Computers unterstützen die RAID-Klassen 0 und 1. (Für Kompaktgehäuse-Modelle ist RAID-Support nicht verfügbar.) Eine Konfiguration der RAID-Klasse 0 wird für Programme mit hohem Leistungsbedarf empfohlen, während sich die RAID-Klasse 1 für Benutzer eignet, die ein hohes Maß an Datenintegrität wünschen.

ANMERKUNG: Die RAID-Klassen stellen keine Hierarchie dar. Eine Konfiguration der RAID-Klasse 1 ist von sich aus nicht besser oder schlechter als eine Konfiguration der RAID-Klasse 0.

Der NVIDIA-RAID-Controller Ihres Computers kann nur eine Konfiguration der RAID-Klasse 0 mit zwei physischen Laufwerken erstellen. Die Laufwerke sollten die selbe Größe haben, damit sichergestellt werden kann, dass das größere Laufwerk keinen nicht zugewiesenen (und damit nicht nutzbaren) Speicherplatz enthält.

ANMERKUNG: Wenn Sie Ihren Dell-Computer mit RAID gekauft haben, wurde Ihr Computer mit zwei Festplatten der gleichen Größe ausgestattet.

Überprüfen, ob RAID ordnungsgemäß funktioniert

Ihr Computer zeigt beim Startvorgang Informationen über Ihre RAID-Konfiguration an, bevor das Betriebssystem geladen wird. Wenn RAID nicht konfiguriert wurde, wird die Meldung none defined (Nicht definiert) unter RAID Volumes (RAID-Laufwerke) angezeigt. Im Anschluss daran folgt eine Liste der auf Ihrem System installierten physischen Laufwerke. Wenn ein RAID-Laufwerk erkannt wird, können Sie das Feld Status markieren, um den aktuellen Status Ihrer RAID-Konfiguration festzulegen. Das Feld Status enthält Informationen über die folgenden Betriebszustände:

Konfiguration der RAID-Klasse 0

HINWEIS: Da eine Konfiguration der RAID-Klasse 0 keine Datenredundanz bietet, führt das Versagen eines Laufwerks zum Verlust aller Daten. Wenn Sie eine Konfiguration der RAID-Klasse 0 verwenden, sollten Sie regelmäßig Sicherungskopien anlegen, um Ihre Daten zu schützen.

Bei der RAID-Klasse 0 wird ein als data striping (Data-Striping) bekanntes Speicherverfahren verwendet, das eine hohe Datenzugriffsrate bietet. Beim Data-Striping werden Daten in aufeinanderfolgenden Segmenten oder stripes (Datenstreifen) sequentiell über die physischen Laufwerke geschrieben, sodass ein großes virtuelles Laufwerk entsteht. Beim Data-Striping liest das eine Laufwerk Daten, während das andere Laufwerk den nächsten Datenblock sucht und liest.

Ein weiterer Vorteil einer Konfiguration der RAID-Klasse 0 besteht darin, dass die volle Speicherkapazität der Laufwerke genutzt wird. So wird beispielsweise bei zwei Festplatten mit je 120 GB eine Datenspeicherkapazität von 240 GB erschlossen.

ANMERKUNG: In einer Konfiguration der RAID-Klasse 0 entspricht die Speicherkapazität der Größe des kleinsten Laufwerks multipliziert mit der Anzahl der in der Konfiguration befindlichen Laufwerke.

Konfiguration der RAID-Klasse 1

Bei der RAID-Klasse 1 wird das als Datenspiegelung bekannte Speicherverfahren mit Datenredundanz verwendet, mit dem die Datenintegrität erweitert wird. Wenn Daten auf das Primärlaufwerk geschrieben werden, werden sie gleichzeitig auf dem sekundären Laufwerk in der Konfiguration dupliziert oder gespiegelt. In einer Konfiguration der RAID-Klasse-1 wird zugunsten der Datenredundanzvorteile auf eine hohe Datenzugriffsgeschwindigkeit verzichtet.

Bei Ausfall eines Laufwerks werden folgenden Lese- und Schreibvorgänge zum überlebenden Laufwerk geleitet. Ein Ersatzlaufwerk kann dann mit den Daten des überlebenden Laufwerks angefertigt werden.

ANMERKUNG: In einer Konfiguration der RAID-Klasse 1 richtet sich die Größe der Konfiguration nach der Größe des kleineren der beiden Laufwerke.

Konfiguration Ihrer Festplatten für RAID

Ihr Computer kann auch dann für RAID konfiguriert werden, wenn Sie beim Kauf des Computers keine RAID-Konfiguration ausgewählt haben. Weitere Erläuterungen zu RAID-Klassen und den entsprechenden Anforderungen finden Sie unter Hinweise zu RAID-Konfigurationen. Weitere Informationen zur Installation einer Festplatte finden Sie unter Installieren des Festplattenlaufwerks für Ihren Mini-Tower-Computer oder unter Installieren des Festplattenlaufwerks für Ihren Desktop-Computer.

Sie können zwei Verfahren zum Konfigurieren von RAID-Festplattenlaufwerken verwenden. Das erste Verfahren verwendet das NVIDIA MediaShield ROM-Dienstprogramm und wird vor der Installation des Betriebssystems auf der Festplatte ausgeführt. Das zweite Verfahren verwendet das NVIDIA MediaShield-Dienstprogramm und wird nach der Installation des Betriebssystems und der NVIDIA RAID-Treiber ausgeführt. Bei beiden Verfahren müssen Sie vor dem Beginn auf Ihrem Computer den Modus „RAID-enabled“ (RAID-aktiviert) festlegen.

Einstellen Ihres Computers auf RAID-aktivierten Modus

  1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).

  2. Verwenden Sie die Nach-oben- und die Nach-unten-Tasten, um die Option Drives (Laufwerke) zu markieren. Drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.

  3. Verwenden Sie die Nach-oben- und die Nach-unten-Tasten, um das entsprechende SATA-Laufwerk zu markieren, und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.

  4. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Option RAID On (RAID an) zu markieren, und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>. Wiederholen Sie diesen Vorgang ggf. für jede SATA-Festplatte.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu RAID-Optionen finden Sie unter Optionen des System-Setup-Programms.
  1. Drücken Sie die <Esc>-Taste, verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Option Save/Exit (Speichern/Beenden) zu markieren, und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um das System-Setup-Programm zu beenden und den Startvorgang fortzusetzen.

Verwenden des NVIDIA MediaShield ROM-Dienstprogramms

HINWEIS: Das folgende Verfahren führt zum Verlust aller Daten auf Ihrer/Ihren Festplatte(n). Speichern Sie vor dem Fortfahren alle Daten, die Sie behalten möchten.
ANMERKUNG: Verwenden Sie zum Migrieren einer vorhandenen RAID-Konfiguration nicht das im Folgenden genannte Verfahren. Siehe Umwandeln einer RAID-Konfiguration in eine andere RAID-Konfiguration.

Zum Erstellen einer RAID-Konfiguration können Festplatten aller Größen verwendet werden. Idealerweise sollten die Laufwerke jedoch gleich groß sein, um nicht zugeordneten oder nicht verwendeten Speicherplatz zu vermeiden. Weitere Erläuterungen zu RAID-Klassen und deren Anforderungen finden Sie unter Hinweise zu RAID-Konfigurationen. Weitere Informationen zum Installieren einer Festplatte für Ihren Mini-Tower-Computer finden Sie unter Installieren des Festplattenlaufwerks oder für Ihren Desktop-Computer unter Installieren des Festplattenlaufwerks.

  1. Aktivieren Sie RAID für jede in Frage kommende Festplatte auf Ihrem Computer (siehe Einstellen Ihres Computers auf RAID-aktivierten Modus).

  2. Starten Sie den Computer neu.

  3. Drücken Sie die Tastenkombination <Strg><N>, wenn Sie dazu aufgefordert werden, das RAID BIOS aufzurufen.
ANMERKUNG: Wenn das Betriebssystem-Logo erscheint, warten Sie, bis der Microsoft Windows-Desktop angezeigt wird. Fahren Sie dann den Computer herunter, und starten Sie ihn erneut.

Daraufhin wird das Fenster Define a New Array (Neuen Array definieren) angezeigt.

  1. Drücken Sie die -Taste, um zum Feld RAID Mode (RAID-Modus) zu gelangen.

Verwenden Sie zum Erstellen einer RAID 0-Konfiguration die Pfeiltasten, und wählen Sie die Option Striping (Datenverteilung) aus.

Verwenden Sie zum Erstellen einer RAID 1-Konfiguration die Pfeiltasten, und wählen Sie die Option Mirroring (Datenspiegelung) aus.

  1. Drücken Sie die -Taste, um zum Feld Free Disks (Freie Laufwerke) zu gelangen.

  2. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um eine Festplatte auszuwählen, die Sie zum RAID-Array hinzufügen möchten. Verwenden Sie anschließend die Nach-rechts-Taste, um das ausgewählte Laufwerk vom Feld Free Disks (Freie Laufwerke) in das Feld Array Disks (Array-Laufwerke) zu verschieben. Wiederholen Sie diesen Schritt für jedes Laufwerk, das Sie zum RAID-Array hinzufügen möchten.
ANMERKUNG: Ihr Computer unterstützt maximal zwei Laufwerke pro RAID-Array.
  1. Nach der Zuweisung der Festplatten zu einem Array drücken Sie <F9>.

Daraufhin wird die Option Clear disk data (Festplattendaten löschen) angezeigt.

HINWEIS: Im nächsten Schritt gehen sämtliche Daten auf den ausgewählten Laufwerken verloren.
  1. Drücken Sie <Y> (Ja), um sämtliche Daten auf den ausgewählten Festplatten zu löschen.

Das Fenster Array List (Array-Liste) wird angezeigt.

  1. Verwenden Sie zum Anzeigen der Details des von Ihnen eingerichteten Arrays die Pfeiltasten, um den Array im Fenster Array Detail zu markieren. Drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.

Das Fenster Array Detail wird angezeigt.

ANMERKUNG: Verwenden Sie zum Löschen eines Arrays die Pfeiltasten, um den Array auszuwählen. Drücken Sie anschließend auf <D> (Löschen).
  1. Drücken Sie die <Eingabetaste>, um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren.

  2. Drücken Sie <Strg><X>, um das RAID BIOS zu beenden.

Verwenden des NVIDIA MediaShield-Dienstprogramms

Mithilfe von NVIDIA MediaShield können Sie RAID-Konfigurationen erstellen, anzeigen und verwalten.

ANMERKUNG: Verwenden Sie das NVIDIA MediaShield-Dienstprogramm zum Erstellen einer RAID-Konfiguration nur dann, wenn Sie ein neues Festplattenlaufwerk zu einem vorhandenen (nicht-RAID-fähigen) unabhängigen Festplattencomputer hinzufügen und das neue Laufwerk in einem RAID-Array konfigurieren möchten.

Sie können Festplatten jeder Größe zum Erstellen einer RAID-Konfiguration mithilfe des NVIDIA MediaShield-Dienstprogramms verwenden. Idealerweise sollten die Laufwerke jedoch gleich groß sein, um nicht zugeordneten oder nicht verwendeten Speicherplatz zu vermeiden. Weitere Erläuterungen zu RAID-Klassen und den entsprechenden Anforderungen finden Sie unter Hinweise zu RAID-Konfigurationen.

Erstellen eines RAID-Arrays

HINWEIS: Das folgende Verfahren führt zum Verlust aller Daten auf Ihrer/Ihren Festplatte(n). Speichern Sie vor dem Fortfahren alle Daten, die Sie behalten möchten.
ANMERKUNG: Verwenden Sie das im Folgenden genannte Verfahren nicht zum Migrieren einer vorhandenen RAID-Konfiguration (siehe Umwandeln einer RAID-Konfiguration in eine andere RAID-Konfiguration).
  1. Aktivieren Sie RAID auf Ihren Festplatten (siehe Einstellen Ihres Computers auf RAID-aktivierten Modus).

  2. Rufen Sie nach dem Neustart des Computers das NVIDIA MediaShield-Dienstprogramm auf.

  3. Klicken Sie unter System Tasks (Systemaufgaben) auf Create (Erstellen).

Daraufhin wird der NVIDIA Create Array Wizard (NVIDIA-Assistent zum Erstellen eines Arrays) aufgerufen, der die Festplatten auflistet, die für die Konfiguration verfügbar sind.

  1. Klicken Sie auf Next Weiter.

  2. Klicken Sie auf Custom (Benutzerdefiniert) und anschließend auf Next (Weiter).

  3. Verwenden Sie das Drop-Down-Feld, um die Optionen Striping (Datenverteilung, RAID 0) oder Mirroring (Datenspiegelung, RAID 1) auszuwählen.

  4. Klicken Sie auf Weiter.

Daraufhin wird das Fenster Free Disk Selection (Freie Laufwerksauswahl) angezeigt.

ANMERKUNG: Es werden nur RAID-aktivierte Festplatte als freie Laufwerke angezeigt.
  1. Klicken Sie, um die Laufwerke auszuwählen, aus der die RAID-Konfiguration bestehen soll. Klicken Sie anschließend auf Weiter und dann nochmals auf Weiter.
ANMERKUNG: Ihr Computer unterstützt maximal zwei Laufwerke pro RAID-Array.

Daraufhin wird das Fenster Clearing System Data (Systemdaten löschen) angezeigt.

HINWEIS: Durch die Option Clear System Data (Systemdaten löschen) werden sämtliche Daten von der ausgewählten Festplatte gelöscht.
  1. Klicken Sie auf Next (Weiter).

  2. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um die RAID-Konfiguration zu erstellen.

Das Fenster „MediaShield RAID management utility“ (MediaShield RAID-Management-Dienstprogramm) wird aufgerufen und zeigt den Array sowie sämtliche weiteren installierten Festplatten an.

Löschen eines RAID-Arrays

HINWEIS: Mit diesem Verfahren wird die RAID 1-Festplatte gelöscht, darüber hinaus wird die RAID 1-Festplatte in zwei Nicht-RAID-fähige Festplatten mit Partition aufgeteilt. Dabei bleiben die vorhandenen Daten unberührt. Durch das Löschen einer RAID 0-Festplatte werden jedoch sämtliche Daten auf der Festplatte gelöscht.
HINWEIS: Wenn Ihr Computer derzeit auf ein RAID gestartet wird und Sie die RAID-Festplatte löschen, kann Ihr Computer nicht mehr gestartet werden.
  1. Starten Sie das NVIDIA MediaShield-Dienstprogramm.

  2. Klicken Sie, um den zu löschenden Array auszuwählen.

  3. Klicken Sie im Fensterbereich System Tasks (Systemaufgaben) auf die Option Delete Array (Array löschen).

Daraufhin wird der NVIDIA Delete Array Wizard (NVIDIA-Assistent zum Löschen eines Arrays) angezeigt.

  1. Klicken Sie auf Weiter.

Nun erscheint ein Bestätigungsbildschirm mit dem Namen und der Größe des Arrays, den Sie zum Löschen markiert haben.

  1. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die RAID-Konfiguration zu löschen.

Das Fenster „MediaShield RAID management utility“ (MediaShield RAID-Management-Dienstprogramm) wird aufgerufen und zeigt die verbleibenden Arrays sowie sämtliche weiteren installierten Festplatten an.

Umwandeln einer RAID-Konfiguration in eine andere RAID-Konfiguration

HINWEIS: Wenn Sie die Migrationsoption zum Umwandeln einer RAID-Konfiguration ohne Datenverlust verwenden möchten, müssen Sie Ihre Festplatte zunächst als unabhängiges Festplatten-Array der RAID-Klasse 0 einrichten, bevor das Betriebssystem auf diesem Laufwerk geladen wird (weitere Hinweise finden Sie unter Verwenden des NVIDIA MediaShield ROM-Dienstprogramms).

NVIDIA MediaShield verwendet ein einfaches Verfahren, das unter der Bezeichnung Migrating (Migration) bekannt ist, um den aktuellen Status einer Festplatte oder eines Arrays ohne Datenverlust zu ändern. Falls erforderlich können Sie weitere Festplatten zu einem vorhandenen Array hinzufügen, einschließlich einer RAID 0-Konfiguration mit einer Festplatte für die Umwandlung in eine RAID 0-Konfiguration mit zwei Festplatten. Beachten Sie dabei jedoch, dass die Kapazität des daraus entstehenden Arrays gleich groß oder größer als die ursprüngliche Konfiguration sein muss.

Umwandlungen von RAID 1 nach RAID 1 sind mithilfe des Migrationsverfahrens nicht möglich.

HINWEIS: Zusätzliche Festplatten, die innerhalb des (migrierten) Arrays verwendet werden sollen, dürfen nicht kleiner als die Festplatten in der aktuellen Konfiguration sein.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass alle Festplatten, die in der RAID-Konfiguration verwendet werden sollen, für RAID-aktiviert sind (siehe Einstellen Ihres Computers auf RAID-aktivierten Modus.)
  1. Starten Sie das NVIDIA MediaShield-Dienstprogramm.

  2. Klicken Sie, um den umzuwandelnden Array auszuwählen.

  3. Klicken Sie im Fensterbereich System Tasks (Systemaufgaben) auf die Option Convert Array (Array umwandeln).

Daraufhin wird der NVIDIA Convert Array Wizard (NVIDIA-Assistent zum Umwandeln eines Arrays) angezeigt.

  1. Klicken Sie auf Weiter.

  2. Wählen Sie unter RAID Mode Selection (RAID-Modusauswahl) die Optionen Mirroring (Datenspiegelung) oder Striping (Datenverteilung) aus dem Drop-Down-Menü aus.

  3. Klicken Sie auf Weiter.
HINWEIS: Im nächsten Schritt gehen sämtliche Daten auf den ausgewählten Laufwerken verloren.
  1. Wählen Sie unter Free Disk Selection (Freie Festplattenauswahl) die Festplatte(n) aus, die Sie dem (migrierten) Array hinzufügen möchten. Aktivieren Sie dazu das entsprechende Kontrollkästchen.

  2. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Daraufhin wird das Fenster „MediaShield RAID management utility“ (MediaShield RAID-Management-Dienstprogramm) anzeigt und zeigt den Status des Aktualisierungs-/Migrationsprozesses sowie alle anderen installierten Festplatten an.

ANMERKUNG: Die Zeit, die Sie für die Unwandlung eines Arrays benötigen, richtet sich nach der Prozessorgeschwindigkeit, nach dem Typ und der Größe der verwendeten Festplatte, außerdem nach dem Betriebssystem usw.

Neuerstellen einer RAID-Konfiguration

Wenn eine Festplatte in einem RAID-Array ausfällt, können Sie das Array durch Wiederherstellen der Daten auf ein Austauschlaufwerk neu erstellen.

ANMERKUNG: Die Neuerstellung eines Arrays kann nur auf RAID 1-Konfigurationen durchgeführt werden.
  1. Starten Sie das NVIDIA MediaShield-Dienstprogramm.

  2. Klicken Sie, um Ihre RAID-Konfiguration (Mirroring [Datenspiegelung]) im Verwaltungsfenster des Dienstprogramms auszuwählen.

  3. Wählen Sie im Fensterbereich System Tasks (Systemaufgaben) die Option Rebuild Array (Array neu erstellen).

Der NVIDIA Rebuild Array Wizard (NVIDIA-Assistent zum Neuerstellen eines Arrays) wird angezeigt.

  1. Klicken Sie auf Weiter.

  2. Wählen Sie die Festplatte aus, die Sie neu erstellen möchten, indem Sie das Kontrollkästchen neben der entsprechenden Festplatte aktivieren.

  3. Klicken Sie auf Weiter.

  4. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Daraufhin wird das MediaShield RAID-Verwaltungsdienstprogrammfenster mit dem Status des Neuerstellungsvorgangs angezeigt.

ANMERKUNG: Sie können Ihren Computer verwenden, währen der Computer das Array neu erstellt.
ANMERKUNG: Sie können jede beliebige (RAID-aktivierte) freie Festplatte verwenden, um ein Array neu zu erstellen.

Aktivieren der Cool 'n' Quiet™-Technologie

Mithilfe der Cool 'n' Quiet-Technologie (etwa „Kühl- und Leise-Technologie“) wird die Leistung Ihres Computers automatisch gesteuert, indem die Betriebsfrequenz und -Spannung den auszuführenden Aufgaben dynamisch angepasst wird. Wenn für eine Anwendung nicht die volle Leistung erforderlich ist, kann eine erhebliche Menge an Strom eingespart werden. Die Leistungsbereitstellung wurde so entwickelt, dass sie bei Bedarf sofort die maximale Prozessor-Leistung zur Verfügung stellt, jedoch automatisch in den Stromsparmodus wechselt, sobald dies möglich ist.

  1. Klicken Sie zum Öffnen des Fensters Power Options Properties (Eigenschaften von Energieoptionen) auf Start® Einstellungen® Systemsteuerung® Energieoptionen.

  2. Klicken Sie auf der Registerkarte Energieschemas auf das Drop-Down-Menü „Energieschemas“, wählen Sie Minimale Energieverwaltung aus und klicken Sie auf OK.

Die Cool 'n' Quiet-Technologie ist damit aktiviert.


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