Dell OptiPlex 740-Benutzerhandbuch
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Die LegacySelect-Technologiesteuerung bietet Voll-Legacy-, verminderte Legacy- oder Legacy-freie Lösungen, basierend auf allgemeinen Plattformen, Festplatten-Abbilder und Helpdesk-Anweisungen. Der Administrator kann die Steuerung über das System-Setup-Programm, den Dell OpenManage IT Assistant oder eine Dell-Custom Factory Integration vornehmen.
Mit LegacySelect können Administratoren Anschlüsse und Mediengeräte, die über serielle und USB-Anschlüsse, einen Parallelanschluss, ein Diskettenlaufwerk, PCI-Steckplätze und über eine PS/2-Maus verfügen, elektronisch aktivieren oder deaktivieren. Durch die Deaktivierung von Anschlüssen und Mediengeräten werden Ressourcen verfügbar gemacht. Damit die Änderungen wirksam werden, muss der Computer neu gestartet werden.
ASF (Alert Standard Format [Warnstandardformat]) ist ein DMTF-Verwaltungsstandard, der die Warntechniken Vor-Betriebssystem oder Betriebssystem nicht vorhanden festlegt. Der Standard ist so konzipiert, dass bei möglichen Sicherheits- und Fehlerbedingungen eine Warnung ausgegeben wird, wenn sich das Betriebssystem im Standby-Modus befindet oder der Computer ausgeschaltet wurde. ASF wurde entwickelt, um frühere Warntechnologien der Art Betriebssystem nicht vorhanden zu ersetzen.
Der Computer unterstützt folgende Warnungen und Remote-Funktionen der ASF-Version 1.03 und 2.0:
Weitere Informationen zur ASF-Implementierung von Dell finden Sie im ASF User's Guide (ASF-Benutzerhandbuch) und im ASF Administrator's Guide (ASF-Administratorhandbuch) auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.
Mithilfe von IT Assistant können Computer und weitere Geräte in einem Unternehmensnetzwerk konfiguriert, verwaltet und überwacht werden. IT Assistant verwaltet Systeme, Konfigurationen, Ereignisse (Warnungen) sowie Sicherheitsfunktionen bei Computern, die mit einem industriestandardkonformen Verwaltungsprogramm ausgestattet sind. Dabei wird eine Instrumentation gemäß SNMP-, DMI- und CIM-Industriestandard unterstützt.
Für Ihren Computer ist Dell OpenManage Client Instrumentation basierend auf DMI und CIM erhältlich. Informationen über IT Assistant finden Sie im Dell OpenManage IT Assistant-Benutzerhandbuch auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.
Dell OpenManage Client Instrumentation ist eine Software, mit deren Hilfe Remote-Verwaltungsprogramme wie IT Assistant folgende Aufgaben ausführen können:
Bei verwalteten Systemen wird Dell OpenManage Client Instrumentation in einem Netzwerk eingerichtet, das mit IT Assistant arbeitet. Informationen zu Dell OpenManage Client Instrumentation finden Sie im Dell OpenManage Client Instrumentation User's Guide (Dell OpenManage Client Instrumentation-Benutzerhandbuch) auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.
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ANMERKUNG: Wenn das Administrator-Kennwort aktiviert ist, muss es Ihnen bekannt sein, bevor Sie die Einstellung Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff) zurücksetzen können. |
Sofern diese Funktion installiert und aktiviert wurde, kann mit ihr ein unerlaubter Gehäuseeingriff festgestellt und der Benutzer alarmiert werden. So ändern Sie die Einstellung Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff):
Alert! Cover was previously removed. (Achtung! Abdeckung wurde vor Kurzem entfernt).
Rufen Sie zum Rücksetzen der Einstellung Detected (Erkannt) das System-Setup-Programm auf (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms). Drücken Sie in der Option Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff) die Nach-Links-Taste oder die Nach-rechts-Taste, um die Option Reset (Zurücksetzen) zu wählen. Wählen Sie anschließend On (Aktiviert), On-Silent (Stumm aktiviert) oder Off (Deaktiviert).
Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um den Computer zu sichern:
Nur die Sicherung mittels eines Vorhängeschlosses verhindert, dass Unbefugte den Computer öffnen.
Durch ein Sicherheitskabel, das um ein unbewegliches Objekt gebunden und mit einem Vorhängeschloss gesichert ist, wird der unbefugte Wegtransport des Computers verhindert.
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ANMERKUNG: Vor dem Kauf einer Diebstahlsicherung sollten Sie prüfen, ob diese mit dem Sicherheitskabeleinschub am Computer kompatibel ist. |
Die Diebstahlschutzvorrichtungen bestehen in der Regel aus einem Metallkabel mit einem daran befestigten Schloss und einem Schlüssel. Die mit der Vorrichtung gelieferte Dokumentation enthält Anweisungen zur Installation.
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HINWEIS: Obwohl Kennwörter einen gewissen Schutz für die Daten auf dem Computer bieten, gewährleisten sie keine absolute Sicherheit. Wenn für die Daten eine höhere Sicherheit benötigt wird, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden, z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm. |
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HINWEIS: Wenn der Computer unbeaufsichtigt und mit deaktivierter Systemkennwortfunktion läuft oder wenn der Computer nicht abgeschlossen ist, sodass sich das Kennwort durch Ändern der Jumper-Einstellung deaktivieren lässt, können Unbefugte Zugriff auf die Daten der Festplatte erlangen. |
In folgenden beiden Fällen ist es nicht möglich, das Kennwort zu ändern oder ein Kennwort zuzuweisen:
Nur wenn die folgende Option angezeigt wird, kann ein Systemkennwort vergeben werden:
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ANMERKUNG: Um das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts zu verlassen, drücken Sie auf <Tab> oder auf die Tastenkombination <Umschalt> <Tab> , um in ein anderes Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Fertigstellen von Schritt 5 auf <Esc>. |
Die Überschrift wechselt zu Enter Password (Kennwort eingeben). Es wird ein leeres, 32-stelliges Feld in eckigen Klammern angezeigt.
Es kann max. 32 Zeichen umfassen. Um bei der Kennworteingabe ein Zeichen zu löschen, drücken Sie die <Rücktaste> oder die Nach-links-Taste. Beim Kennwort muss nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden werden.
Einige Tastenkombinationen sind nicht zulässig. Werden diese verwendet, ertönt ein Signalton aus dem Lautsprecher.
Für jedes eingegebene Zeichen (auch für ein Leerzeichen) wird ein Platzhalter im Feld angezeigt.
Ist das neue Systemkennwort kürzer als 32 Zeichen, wird dennoch das gesamte Feld mit Platzhaltern gefüllt. Die Überschrift wechselt zu Verify Password (Kennwort bestätigen), und es wird erneut ein leeres, 32-stelliges Feld in eckigen Klammern angezeigt.
Die Kennworteinstellung wird auf Set (Festgelegt) geändert.
Der Kennwortschutz wird wirksam, sobald Sie den Computer neu starten.
Wenn Sie den Computer starten bzw. neu starten, werden die folgenden Eingabeaufforderungen auf dem Bildschirm angezeigt.
Wenn der Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist:
Geben Sie das Kennwort ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn Sie ein Administrator-Kennwort zugewiesen haben, akzeptiert der Computer das Administrator-Kennwort als alternatives Systemkennwort.
Wurde ein falsches oder unvollständiges Kennwort eingegeben, wird folgende Meldung angezeigt:
** Incorrect password. **
Bei wiederholter Eingabe eines falschen oder unvollständigen Kennworts wird die gleiche Meldung erneut angezeigt. Nach dreimaliger Eingabe eines falschen oder unvollständigen Systemkennworts wird die folgende Meldung angezeigt:
** Incorrect password. **
Number of unsuccessful password attempts: 3
System halted! Must power down. (Systembetrieb wurde gestoppt. Computer muss heruntergefahren werden)
Auch nach dem Neustart des Computers wird die vorherige Nachricht jedes Mal angezeigt, wenn ein falsches oder unvollständiges Systemkennwort eingegeben wird.
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ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann gemeinsam mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Admin Password (Administrator-Kennwort) verwendet werden, um das System zusätzlich vor unerlaubtem Zugriff zu schützen. |
Wenn Not Set (Nicht festgelegt) angezeigt wird, wurde das Systemkennwort gelöscht. Wenn Not Set (Nicht festgelegt) nicht angezeigt, wird, drücken Sie <Esc>, verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Option Save/Exit (Speichern/Beenden) auszuwählen, und drücken Sie die <Eingabetaste>, um den Computer neu zu starten und Ihre Änderungen einzupflegen. Wiederholen Sie anschließend die Schritte 3 und 4.
In den folgenden beiden Fällen ist es nicht möglich, das Administrator-Kennwort zu ändern oder ein Administrator-Kennwort zuzuweisen:
Nur wenn die folgende Option angezeigt wird, können Sie ein Administrator-Kennwort zuweisen:
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ANMERKUNG: Um das Feld ohne Vergabe eines Administrator-Kennworts zu verlassen, drücken Sie auf <Tab> oder auf die Tastenkombination <Umschalt> <Tab> , um in ein anderes Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Fertigstellen von Schritt 3 auf <Esc>. |
Das Administrator-Kennwort und das Systemkennwort können identisch sein.
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ANMERKUNG: Unterscheiden sich die beiden Kennwörter, kann das Administrator-Kennwort alternativ als Systemkennwort verwendet werden. Das Systemkennwort kann jedoch nicht anstelle des Administrator-Kennworts verwendet werden. |
Sie werden aufgefordert, das Kennwort einzugeben und zu bestätigen. Wenn Sie ein nicht gültiges Zeichen eingeben, gibt der Computer einen Signalton aus.
Nachdem Sie das Kennwort bestätigt haben, wird die Option Admin Password (Administrator-Kennwort) auf Set (Festgelegt) gesetzt. Wenn Sie das nächste Mal das System-Setup-Programm aufrufen, werden Sie zur Eingabe des Administrator-Kennworts aufgefordet.
Änderungen der Option Admin Password werden sofort wirksam. (Es ist nicht notwendig, den Computer neu zu starten.)
Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, ist die Option Admin Password (Administrator-Kennwort) markiert, und Sie werden zur Eingabe des Kennworts aufgefordert (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms).
Wird ein ungültiges Kennwort eingegeben, können die Optionen im System-Setup-Programm zwar angezeigt, aber nicht geändert werden.
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ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwort-Zustand) kann gemeinsam mit der Option Admin Password (Administrator-Kennwort) verwendet werden, um das System vor unerlaubten Änderungen zu schützen. |
Um das vorhandene Administrator-Kennwort zu ändern, muss es bekannt sein.
Die Einstellung wechselt zu Not Set (Nicht festgelegt).
Um ein neues Administrator-Kennwort zu vergeben, folgen Sie den Anweisungen unter Vergeben eines Administrator-Kennworts.
Um ein System- und/oder Administrator-Kennwort rückzusetzen, siehe Löschen von vergessenen Kennwörtern.
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ANMERKUNG: Die TPM-Funktion unterstützt Verschlüsselung nur dann, wenn das Betriebssystem TPM unterstützt. Weitere Informationen finden Sie in der TPM-Software-Dokumentation und den Hilfedateien der Software. |
TPM ist eine Hardware-basierte Sicherheitsfunktion, die zur Erstellung und Verwaltung von computergenerierten Verschlüsselungscodes verwendet werden kann. In Verbindung mit Sicherheits-Software erhöht sie die Netzwerk- und Computersicherheit, indem sie Funktionen wie Datei- und E-Mail-Schutz aktiviert. Die TPM-Funktion wird über eine System-Setup-Option aktiviert.
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HINWEIS: Um Ihre TPM-Daten und Verschlüsselungscodes zu schützen, führen Sie die Sicherungsanweisungen aus, die im AbschnittArchive and Restore (Archivieren und Wiederherstellen) der Hilfedatei zum EMBASSY Sicherheitscenter dokumentiert sind. Sollten diese Sicherungskopien unvollständig, verloren oder beschädigt sein, kann Dell Ihnen nicht bei der Wiederherstellung von verschlüsselten Daten helfen. |
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ANMERKUNG: Sie brauchen TPM nur einmal zu aktivieren. |
Nach Abschluss des Vorgangs wird der Computer entweder automatisch neu gestartet oder Sie werden aufgefordert, ihn neu zu starten.
Das System-Setup-Programm dient folgenden Zwecken:
Es ist empfehlenswert, diese Informationen zu notieren, bevor Sie Änderungen im System-Setup-Programm vornehmen, um sie bei Bedarf zur Hand zu haben.
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ANMERKUNG: Mit der F2-Aufforderung wird angezeigt, dass die Tastatur initialisiert wurde. Die Aufforderung erfolgt sehr plötzlich, achten Sie deshalb darauf und drücken Sie dann <F2>. Wenn Sie <F2> schon vor der Aufforderung drücken, hat der Tastendruck keine Auswirkung. |
Das System-Setup-Bildschirm zeigt die aktuellen Konfigurationsdaten für Ihren Computer an. Der Bildschirm gliedert sich in vier Bereiche: Das Menü ganz oben, das Hauptfenster, das Feld mit der Objekthilfe und die Tastenfunktionen zu unterst.
Options List (Optionsliste) Dieses Feld wird auf der linken Seite des System-Setup-Fensters angezeigt. In diesem Feld mit Bildlaufleisten werden die Konfigurationsoptionen Ihres Computers aufgeführt, u. a. installierte Hardware, Energieverwaltungs- und Sicherheitsfunktionen. Verwenden Sie die Nach-oben- und die Nach-unten-Taste, um in der Liste zu blättern. Wenn Sie eine Option auswählen, werden im Optionsfeld mehr Informationen zu dieser Option sowie die aktuellen und möglichen Einstellungen angezeigt. |
Option field (Optionsfeld) Dieses Feld zeigt Informationen über jede der Optionen an. Hier können Sie die aktuellen Einstellungen anzeigen und ändern. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um eine Option zu markieren. Drücken Sie die <Eingabetaste>, um diese Auswahl zu aktivieren. |
Key Functions (Tastenfunktionen) Dieses Feld befindet sich unter dem Optionsfeld. Hier werden die Funktionen der im aktuellen Menü verfügbaren Tasten angezeigt. |
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ANMERKUNG: Es hängt von Ihrem Computer und den installierten Geräten ab, ob die in diesem Abschnitt angegebenen Komponenten angezeigt werden bzw. genau wie aufgeführt angezeigt werden. |
System | |
Systeminformation | Zeigt den Computernamen, die BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer, den Express-Servicecode (falls vorhanden) und die Systemkennnummer an. Keines dieser Felder kann geändert werden. |
Info zum Prozessor | Identifiziert den CPU-Typ, die Taktrate des Prozessors, den Bustakt, die Taktrate und die Größe des Level 2-Cache. Gibt an, ob der Prozessor mehrere CPU-Kerne sowie 64-Bit-Technologie unterstützt. |
Speicherdaten | Zeigt den Typ, die Größe, Geschwindigkeit und den Kanalmodus (dual oder single) des installierten Speichers an. |
PCI Info | Identifiziert eventuell installierte PCI- oder PCI-Expresskarten. |
Datum/Uhrzeit | Zeigt die aktuellen Datum- und Uhrzeiteinstellungen an. |
Startreihenfolge | Der Computer versucht, gemäß der Gerätereihenfolge zu starten, die in dieser Liste angegeben wurde. |
HDD-Startreihenfolge | Listet die Reihenfolge auf, nach der das BIOS die im System verfügbaren Festplatten anspricht. |
Wartung | |
Service-Tag-Nummer | Zeigt die Service-Tag-Nummer für Ihren Computer an. |
ASF Mode (ASF-Modus)
(Aktiviert Standardeinstellung) | Diese Einstellung steuert die ASF-Funktionalität. On (Aktiviert) aktiviert die gesamte ASF-Funktionalität, Alert Only (Nur Warnung) sendet ereignis- oder fehlerbezogene ASF-Meldungen und Off (Deaktiviert) deaktiviert die gesamte ASF-Funktionalität. |
Load Defaults (Standardeinstellungen laden) | Stellt die Werkseinstellungen der Optionen des System-Setup-Programms wieder her. |
Event Log | Ermöglicht die Anzeige des Ereignisprotokolls. Einträge sind mit R für Read (gelesen) und U für Unread (ungelesen) markiert. Mit der Option Mark All Entries Read (alle Einträge als gelesen markieren) wird ein R links von allen Einträgen eingefügt. Clear Log (Protokoll löschen) löscht das Ereignisprotokoll. |
POST Behavior (POST-Verhalten) | |
Fastboot (Schnellstart)
(Aktiviert Standardeinstellung) | Bei Aktivierung reduziert diese Funktion die Startzeit des Computers, indem einige Kompatibilitätsschritte übergangen werden. Bei Auswahl von Off (Aus) werden keine Schritte während des Computerstarts übersprungen. Bei Auswahl von On (Ein) startet das System schneller. |
Numlock Key (Num-Taste)
(Aktiviert Standardeinstellung) | Legt die Funktionsweise der nummerischen Tasten auf der rechten Seite der Tastatur fest. Off (Aus) bewirkt, dass die Tasten des rechten nummerischen Tastenblocks als Pfeiltasten fungieren. ON (Ein) bewirkt, dass die Tasten des rechten nummerischen Tastenblocks als Zahlen fungieren. |
POST Hotkeys (POST-Schnelltasten) | Legt fest, ob im Anmeldefenster eine Meldung mit den Tasten zum Aufruf des Setup-Programms bzw. der Schnellstartfunktion anzeigt wird. Mit Setup & Boot Menu (Setup- und Startmenü) werden beide Meldungen angezeigt (F2=Setup und F12=Boot Menu). Setup: Es wird nur die Setup-Meldung (F2=Setup) angezeigt. Startmenü nur die Schnellstartfunktion wird angezeigt (F12=Startmenü). None: Es wird keine Meldung angezeigt. |
Keyboard Errors (Tastaturfehler) | Wenn die Option Report (enabled) (Bericht aktiviert) gewählt ist und während des Einschalt-Selbstests (POST) ein Fehler festgestellt wird, zeigt das BIOS eine Fehlermeldung an und Sie werden aufgefordert, <F1>; zu drücken, um den Startvorgang fortzusetzen, oder <F2> zu drücken, um das System-Setup-Programm zu öffnen. Wenn die Option Do Not Report (disabled) (Bericht deaktiviert) gewählt ist und während des Einschalt-Selbsttests (POST) ein Fehler festgestellt wird, zeigt das BIOS die Fehlermeldung an und setzt den Startvorgang des Computers fort. |
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ANMERKUNG: Ein Systemstart kann nur von einem startfähigen USB-Gerät aus durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Informationen in der Dokumentation des Gerätes. |
Sie können diese Funktion z. B. auch verwenden, um Ihren Computer neu von einem USB-Gerät wie einem Diskettenlaufwerk, einem Memorystick oder einem CD-RW-Laufwerk zu starten.
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ANMERKUNG: Wenn Sie von einem USB-Diskettenlaufwerk aus starten, müssen Sie im System-Setup-Programm zunächst die Option Diskette Drive (Diskettenlaufwerk) auf Off (Aus) stellen (siehe System-Setup-Programm). |
Wenn Sie zu lange warten und das Betriebssystem-Logo erscheint, warten Sie, bis der Microsoft Windows-Desktop angezeigt wird. Fahren Sie den Computer daraufhin herunter (siehe Ausschalten Ihres Computers) und versuchen Sie es erneut.
Das Menü Boot Device (Startgerät) wird angezeigt; alle verfügbaren Startgeräte werden aufgeführt.
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ANMERKUNG: Ein Systemstart kann nur von einem startfähigen USB-Gerät aus durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Informationen in der Dokumentation des Gerätes. |
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ANMERKUNG: Notieren Sie die aktuelle Startreihenfolge, falls Sie diese später wiederherstellen möchten. |
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ANMERKUNG: Ein Systemstart kann nur von einem startfähigen USB-Gerät aus durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Informationen in der Dokumentation des Gerätes. |
Das BIOS-Programm erkennt das Gerät und fügt die Option USB-Gerät zum Systemstartmenü hinzu.
Der Computer führt vom USB-Gerät aus einen Startvorgang durch.
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ANMERKUNG: Die Mini-Tower-Systemplatine wird angezeigt, jedoch ist die Anordnung des Jumpers auf allen Computern identisch. |
Jumper |
Einstellung |
Beschreibung |
---|---|---|
PSWD | Die Kennwortfunktionen sind aktiviert (Standardeinstellung). | |
Kennwortfunktionen sind deaktiviert. | ||
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VORSICHT: Bevor Sie irgendwelche in diesem Abschnitt beschriebenen Anweisungen ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im Produktinformationshandbuch. |
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HINWEIS: Bei dieser Vorgehensweise werden sowohl das System- als auch das Administrator-Kennwort gelöscht. |
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HINWEIS: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, stecken Sie das Kabel erst an der Netzwerkwandsteckerbuchse und dann am Computer ein. |
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ANMERKUNG: Durch diesen Vorgang wird die Kennwortfunktion aktiviert. Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird sowohl die System- als auch die Administrator-Kennwortoption als Not Set (Nicht festgelegt) angezeigt. Dies bedeutet, dass die Kennwortfunktion zwar aktiviert ist, jedoch kein Kennwort zugewiesen wurde (siehe Aufrufen des System-Setup-Programms). |
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VORSICHT: Bevor Sie irgendwelche in diesem Abschnitt beschriebenen Anweisungen ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im Produktinformationshandbuch. |
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ANMERKUNG: Die CMOS-Einstellungen werden nicht gelöscht, wenn das System nicht mehr mit Strom versorgt wird. |
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HINWEIS: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, stecken Sie das Kabel erst an der Netzwerkwandsteckerbuchse und dann am Computer ein. |
HyperTransport ist eine Technologie, mit der die Leistung des Computers durch Entfernen von E/A-Engpässen, Verbessern der Systembandbreite und Reduzierung von Systemlatenzen insgesamt verbessert wird. Ein vollständig integrierter DDR-Speicher-Controller ermöglicht eine direkte Verbindung zwischen dem Prozessor und dem Hauptspeicher. Dual-Core (Dual-Kern) ist eine Technologie, in der zwei physikalische Rechnereinheiten in einem Prozessorpaket existieren, wodurch Recheneffizienz und Multitasking-Fähigkeit erhöht werden.
Viele Programme können HyperTransport- und Dual-Core-Technologie umsetzen. Einige Programme wurden jedoch noch nicht für diese Technologien optimiert und müssen zuerst mit einer vom Software-Hersteller erhältlichen Aktualisierung aktualisiert werden. Nehmen Sie mit dem Software-Hersteller Kontakt auf, um Aktualisierungen und Informationen zur HyperTransport- oder Dual-Core-Technologie zur Verwendung mit Ihrer Software zu erhalten. Um festzustellen, ob Ihr Computer Hyper-Threading-Technologie verwendet, überprüfen Sie die System-Setup-Option für Hyper-Threading auf der Registerkarte Performance (Leistung) (siehe System-Setup-Programm).
Der Computer kann so eingestellt werden, dass er weniger Strom verbraucht, wenn an ihm nicht aktiv gearbeitet wird. Sie können den Energieverbrauch über das Betriebssystem des Computers und über bestimmte Optionseinstellungen im System-Setup-Programm einstellen. Die Zeiträume, in denen sich der Computer im Energiesparmodus befindet, werden auch als Ruhemodi bezeichnet.
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ANMERKUNG: Alle auf dem Computer installierten Komponenten müssen den Ruhemodus und/oder den Standby-Modus unterstützen und über die entsprechenden Treiber verfügen, um einen dieser Ruhemodi zu starten. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers zu den einzelnen Komponenten. |
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht der Ruhemodi und der Methoden, mit denen sich der Computer aus den einzelnen Modi aktivieren lässt.
Ruhemodus |
Möglichkeiten der Aktivierung (Windows XP) |
---|---|
Standby | |
Ruhemodus | |
Beenden |
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ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Energieverwaltung finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. |
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HINWEIS: Wenn Sie die Migrationsoption zum Umwandeln einer RAID-Konfiguration ohne Datenverlust verwenden möchten, müssen Sie Ihre Festplatte zunächst als unabhängiges Festplatten-Array der Klasse RAID 0 einrichten, bevor das Betriebssystem auf diesem Laufwerk geladen wird (weitere Hinweise finden Sie unter Verwenden des NVIDIA MediaShield ROM-Dienstprogramms). |
Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über die RAID-Konfiguration, die Sie möglicherweise beim Kauf Ihres Computers gewählt haben. Für unterschiedliche Einsatzgebiete stehen verschiedene RAID-Konfigurationen zur Verfügung. Die Dell Mini-Tower- und Desktop-Modelle Ihres OptiPlex-Computers unterstützen die RAID-Klassen 0 und 1. (Für Kompaktgehäuse-Modelle ist RAID-Support nicht verfügbar.) Eine Konfiguration der RAID-Klasse 0 wird für Programme mit hohem Leistungsbedarf empfohlen, während sich die RAID-Klasse 1 für Benutzer eignet, die ein hohes Maß an Datenintegrität wünschen.
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ANMERKUNG: Die RAID-Klassen stellen keine Hierarchie dar. Eine Konfiguration der RAID-Klasse 1 ist von sich aus nicht besser oder schlechter als eine Konfiguration der RAID-Klasse 0. |
Der NVIDIA-RAID-Controller Ihres Computers kann nur eine Konfiguration der RAID-Klasse 0 mit zwei physischen Laufwerken erstellen. Die Laufwerke sollten die selbe Größe haben, damit sichergestellt werden kann, dass das größere Laufwerk keinen nicht zugewiesenen (und damit nicht nutzbaren) Speicherplatz enthält.
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ANMERKUNG: Wenn Sie Ihren Dell-Computer mit RAID gekauft haben, wurde Ihr Computer mit zwei Festplatten der gleichen Größe ausgestattet. |
Ihr Computer zeigt beim Startvorgang Informationen über Ihre RAID-Konfiguration an, bevor das Betriebssystem geladen wird. Wenn RAID nicht konfiguriert wurde, wird die Meldung none defined (Nicht definiert) unter RAID Volumes (RAID-Laufwerke) angezeigt. Im Anschluss daran folgt eine Liste der auf Ihrem System installierten physischen Laufwerke. Wenn ein RAID-Laufwerk erkannt wird, können Sie das Feld Status markieren, um den aktuellen Status Ihrer RAID-Konfiguration festzulegen. Das Feld Status enthält Informationen über die folgenden Betriebszustände:
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HINWEIS: Da eine Konfiguration der RAID-Klasse 0 keine Datenredundanz bietet, führt das Versagen eines Laufwerks zum Verlust aller Daten. Wenn Sie eine Konfiguration der RAID-Klasse 0 verwenden, sollten Sie regelmäßig Sicherungskopien anlegen, um Ihre Daten zu schützen. |
Bei der RAID-Klasse 0 wird ein als data striping (Data-Striping) bekanntes Speicherverfahren verwendet, das eine hohe Datenzugriffsrate bietet. Beim Data-Striping werden Daten in aufeinanderfolgenden Segmenten oder stripes (Datenstreifen) sequentiell über die physischen Laufwerke geschrieben, sodass ein großes virtuelles Laufwerk entsteht. Beim Data-Striping liest das eine Laufwerk Daten, während das andere Laufwerk den nächsten Datenblock sucht und liest.
Ein weiterer Vorteil einer Konfiguration der RAID-Klasse 0 besteht darin, dass die volle Speicherkapazität der Laufwerke genutzt wird. So wird beispielsweise bei zwei Festplatten mit je 120 GB eine Datenspeicherkapazität von 240 GB erschlossen.
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ANMERKUNG: In einer Konfiguration der RAID-Klasse 0 entspricht die Speicherkapazität der Größe des kleinsten Laufwerks multipliziert mit der Anzahl der in der Konfiguration befindlichen Laufwerke. |
Bei der RAID-Klasse 1 wird das als Datenspiegelung bekannte Speicherverfahren mit Datenredundanz verwendet, mit dem die Datenintegrität erweitert wird. Wenn Daten auf das Primärlaufwerk geschrieben werden, werden sie gleichzeitig auf dem sekundären Laufwerk in der Konfiguration dupliziert oder gespiegelt. In einer Konfiguration der RAID-Klasse-1 wird zugunsten der Datenredundanzvorteile auf eine hohe Datenzugriffsgeschwindigkeit verzichtet.
Bei Ausfall eines Laufwerks werden folgenden Lese- und Schreibvorgänge zum überlebenden Laufwerk geleitet. Ein Ersatzlaufwerk kann dann mit den Daten des überlebenden Laufwerks angefertigt werden.
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ANMERKUNG: In einer Konfiguration der RAID-Klasse 1 richtet sich die Größe der Konfiguration nach der Größe des kleineren der beiden Laufwerke. |
Ihr Computer kann auch dann für RAID konfiguriert werden, wenn Sie beim Kauf des Computers keine RAID-Konfiguration ausgewählt haben. Weitere Erläuterungen zu RAID-Klassen und den entsprechenden Anforderungen finden Sie unter Hinweise zu RAID-Konfigurationen. Weitere Informationen zur Installation einer Festplatte finden Sie unter Installieren des Festplattenlaufwerks für Ihren Mini-Tower-Computer oder unter Installieren des Festplattenlaufwerks für Ihren Desktop-Computer.
Sie können zwei Verfahren zum Konfigurieren von RAID-Festplattenlaufwerken verwenden. Das erste Verfahren verwendet das NVIDIA MediaShield ROM-Dienstprogramm und wird vor der Installation des Betriebssystems auf der Festplatte ausgeführt. Das zweite Verfahren verwendet das NVIDIA MediaShield-Dienstprogramm und wird nach der Installation des Betriebssystems und der NVIDIA RAID-Treiber ausgeführt. Bei beiden Verfahren müssen Sie vor dem Beginn auf Ihrem Computer den Modus RAID-enabled (RAID-aktiviert) festlegen.
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ANMERKUNG: Weitere Informationen zu RAID-Optionen finden Sie unter Optionen des System-Setup-Programms. |
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HINWEIS: Das folgende Verfahren führt zum Verlust aller Daten auf Ihrer/Ihren Festplatte(n). Speichern Sie vor dem Fortfahren alle Daten, die Sie behalten möchten. |
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ANMERKUNG: Verwenden Sie zum Migrieren einer vorhandenen RAID-Konfiguration nicht das im Folgenden genannte Verfahren. Siehe Umwandeln einer RAID-Konfiguration in eine andere RAID-Konfiguration. |
Zum Erstellen einer RAID-Konfiguration können Festplatten aller Größen verwendet werden. Idealerweise sollten die Laufwerke jedoch gleich groß sein, um nicht zugeordneten oder nicht verwendeten Speicherplatz zu vermeiden. Weitere Erläuterungen zu RAID-Klassen und deren Anforderungen finden Sie unter Hinweise zu RAID-Konfigurationen. Weitere Informationen zum Installieren einer Festplatte für Ihren Mini-Tower-Computer finden Sie unter Installieren des Festplattenlaufwerks oder für Ihren Desktop-Computer unter Installieren des Festplattenlaufwerks.
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ANMERKUNG: Wenn das Betriebssystem-Logo erscheint, warten Sie, bis der Microsoft Windows-Desktop angezeigt wird. Fahren Sie dann den Computer herunter, und starten Sie ihn erneut. |
Daraufhin wird das Fenster Define a New Array (Neuen Array definieren) angezeigt.
Verwenden Sie zum Erstellen einer RAID 0-Konfiguration die Pfeiltasten, und wählen Sie die Option Striping (Datenverteilung) aus.
Verwenden Sie zum Erstellen einer RAID 1-Konfiguration die Pfeiltasten, und wählen Sie die Option Mirroring (Datenspiegelung) aus.
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ANMERKUNG: Ihr Computer unterstützt maximal zwei Laufwerke pro RAID-Array. |
Daraufhin wird die Option Clear disk data (Festplattendaten löschen) angezeigt.
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HINWEIS: Im nächsten Schritt gehen sämtliche Daten auf den ausgewählten Laufwerken verloren. |
Das Fenster Array List (Array-Liste) wird angezeigt.
Das Fenster Array Detail wird angezeigt.
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ANMERKUNG: Verwenden Sie zum Löschen eines Arrays die Pfeiltasten, um den Array auszuwählen. Drücken Sie anschließend auf <D> (Löschen). |
Mithilfe von NVIDIA MediaShield können Sie RAID-Konfigurationen erstellen, anzeigen und verwalten.
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ANMERKUNG: Verwenden Sie das NVIDIA MediaShield-Dienstprogramm zum Erstellen einer RAID-Konfiguration nur dann, wenn Sie ein neues Festplattenlaufwerk zu einem vorhandenen (nicht-RAID-fähigen) unabhängigen Festplattencomputer hinzufügen und das neue Laufwerk in einem RAID-Array konfigurieren möchten. |
Sie können Festplatten jeder Größe zum Erstellen einer RAID-Konfiguration mithilfe des NVIDIA MediaShield-Dienstprogramms verwenden. Idealerweise sollten die Laufwerke jedoch gleich groß sein, um nicht zugeordneten oder nicht verwendeten Speicherplatz zu vermeiden. Weitere Erläuterungen zu RAID-Klassen und den entsprechenden Anforderungen finden Sie unter Hinweise zu RAID-Konfigurationen.
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HINWEIS: Das folgende Verfahren führt zum Verlust aller Daten auf Ihrer/Ihren Festplatte(n). Speichern Sie vor dem Fortfahren alle Daten, die Sie behalten möchten. |
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ANMERKUNG: Verwenden Sie das im Folgenden genannte Verfahren nicht zum Migrieren einer vorhandenen RAID-Konfiguration (siehe Umwandeln einer RAID-Konfiguration in eine andere RAID-Konfiguration). |
Daraufhin wird der NVIDIA Create Array Wizard (NVIDIA-Assistent zum Erstellen eines Arrays) aufgerufen, der die Festplatten auflistet, die für die Konfiguration verfügbar sind.
Daraufhin wird das Fenster Free Disk Selection (Freie Laufwerksauswahl) angezeigt.
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ANMERKUNG: Es werden nur RAID-aktivierte Festplatte als freie Laufwerke angezeigt. |
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ANMERKUNG: Ihr Computer unterstützt maximal zwei Laufwerke pro RAID-Array. |
Daraufhin wird das Fenster Clearing System Data (Systemdaten löschen) angezeigt.
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HINWEIS: Durch die Option Clear System Data (Systemdaten löschen) werden sämtliche Daten von der ausgewählten Festplatte gelöscht. |
Das Fenster MediaShield RAID management utility (MediaShield RAID-Management-Dienstprogramm) wird aufgerufen und zeigt den Array sowie sämtliche weiteren installierten Festplatten an.
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HINWEIS: Mit diesem Verfahren wird die RAID 1-Festplatte gelöscht, darüber hinaus wird die RAID 1-Festplatte in zwei Nicht-RAID-fähige Festplatten mit Partition aufgeteilt. Dabei bleiben die vorhandenen Daten unberührt. Durch das Löschen einer RAID 0-Festplatte werden jedoch sämtliche Daten auf der Festplatte gelöscht. |
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HINWEIS: Wenn Ihr Computer derzeit auf ein RAID gestartet wird und Sie die RAID-Festplatte löschen, kann Ihr Computer nicht mehr gestartet werden. |
Daraufhin wird der NVIDIA Delete Array Wizard (NVIDIA-Assistent zum Löschen eines Arrays) angezeigt.
Nun erscheint ein Bestätigungsbildschirm mit dem Namen und der Größe des Arrays, den Sie zum Löschen markiert haben.
Das Fenster MediaShield RAID management utility (MediaShield RAID-Management-Dienstprogramm) wird aufgerufen und zeigt die verbleibenden Arrays sowie sämtliche weiteren installierten Festplatten an.
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HINWEIS: Wenn Sie die Migrationsoption zum Umwandeln einer RAID-Konfiguration ohne Datenverlust verwenden möchten, müssen Sie Ihre Festplatte zunächst als unabhängiges Festplatten-Array der RAID-Klasse 0 einrichten, bevor das Betriebssystem auf diesem Laufwerk geladen wird (weitere Hinweise finden Sie unter Verwenden des NVIDIA MediaShield ROM-Dienstprogramms). |
NVIDIA MediaShield verwendet ein einfaches Verfahren, das unter der Bezeichnung Migrating (Migration) bekannt ist, um den aktuellen Status einer Festplatte oder eines Arrays ohne Datenverlust zu ändern. Falls erforderlich können Sie weitere Festplatten zu einem vorhandenen Array hinzufügen, einschließlich einer RAID 0-Konfiguration mit einer Festplatte für die Umwandlung in eine RAID 0-Konfiguration mit zwei Festplatten. Beachten Sie dabei jedoch, dass die Kapazität des daraus entstehenden Arrays gleich groß oder größer als die ursprüngliche Konfiguration sein muss.
Umwandlungen von RAID 1 nach RAID 1 sind mithilfe des Migrationsverfahrens nicht möglich.
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HINWEIS: Zusätzliche Festplatten, die innerhalb des (migrierten) Arrays verwendet werden sollen, dürfen nicht kleiner als die Festplatten in der aktuellen Konfiguration sein. |
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ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass alle Festplatten, die in der RAID-Konfiguration verwendet werden sollen, für RAID-aktiviert sind (siehe Einstellen Ihres Computers auf RAID-aktivierten Modus.) |
Daraufhin wird der NVIDIA Convert Array Wizard (NVIDIA-Assistent zum Umwandeln eines Arrays) angezeigt.
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HINWEIS: Im nächsten Schritt gehen sämtliche Daten auf den ausgewählten Laufwerken verloren. |
Daraufhin wird das Fenster MediaShield RAID management utility (MediaShield RAID-Management-Dienstprogramm) anzeigt und zeigt den Status des Aktualisierungs-/Migrationsprozesses sowie alle anderen installierten Festplatten an.
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ANMERKUNG: Die Zeit, die Sie für die Unwandlung eines Arrays benötigen, richtet sich nach der Prozessorgeschwindigkeit, nach dem Typ und der Größe der verwendeten Festplatte, außerdem nach dem Betriebssystem usw. |
Wenn eine Festplatte in einem RAID-Array ausfällt, können Sie das Array durch Wiederherstellen der Daten auf ein Austauschlaufwerk neu erstellen.
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ANMERKUNG: Die Neuerstellung eines Arrays kann nur auf RAID 1-Konfigurationen durchgeführt werden. |
Der NVIDIA Rebuild Array Wizard (NVIDIA-Assistent zum Neuerstellen eines Arrays) wird angezeigt.
Daraufhin wird das MediaShield RAID-Verwaltungsdienstprogrammfenster mit dem Status des Neuerstellungsvorgangs angezeigt.
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ANMERKUNG: Sie können Ihren Computer verwenden, währen der Computer das Array neu erstellt. |
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ANMERKUNG: Sie können jede beliebige (RAID-aktivierte) freie Festplatte verwenden, um ein Array neu zu erstellen. |
Mithilfe der Cool 'n' Quiet-Technologie (etwa Kühl- und Leise-Technologie) wird die Leistung Ihres Computers automatisch gesteuert, indem die Betriebsfrequenz und -Spannung den auszuführenden Aufgaben dynamisch angepasst wird. Wenn für eine Anwendung nicht die volle Leistung erforderlich ist, kann eine erhebliche Menge an Strom eingespart werden. Die Leistungsbereitstellung wurde so entwickelt, dass sie bei Bedarf sofort die maximale Prozessor-Leistung zur Verfügung stellt, jedoch automatisch in den Stromsparmodus wechselt, sobald dies möglich ist.
Die Cool 'n' Quiet-Technologie ist damit aktiviert.