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System-Setup-Programm

Dell™ OptiPlex™ 980 Service-Handbuch — Desktop

  Startmenü

  Tastenkombinationen zur Navigation

  Aufrufen des System-Setup-Programms

  Menüoptionen beim Systemstart


Startmenü

Drücken Sie auf <F12> oder auf <Strg><Alt><F8>, sobald das Dell™-Logo angezeigt wird, um das Menü für den Einmalstart mit einer Liste der für das System verfügbaren Startgeräte anzuzeigen.

Die aufgeführten Optionen sind:

Onboard SATA Hard Drive (Onboard-SATA-Festplatte)
Onboard or USB CD-ROM Drive (Onboard- oder USB-CD-ROM-Laufwerk)
System Setup (System-Setup-Programm)
Diagnostics (Diagnose)

Dieses Menü ist hilfreich, wenn Sie von einem bestimmten Geräte aus starten oder die Diagnosefunktion für das System anzeigen möchten. Wenn Sie das Startmenü verwenden, hat dies keine Auswirkungen auf die im BIOS gespeicherte Startreihenfolge.

Tastenkombinationen zur Navigation

Mit den folgenden Tastenkombinationen können Sie durch die System-Setup-Bildschirme navigieren.

Tastenkombinationen zur Navigation
Aktion Tastenkombination
Feld ein- oder ausblenden <Eingabetaste>, Pfeil-nach-links- oder Pfeil-nach-rechts-Taste oder +/–
Alle Felder ein- oder ausblenden < >
BIOS beenden <Esc> — In Setup bleiben, Speichern/Beenden, Verwerfen/Beenden
Einstellung ändern Pfeil-nach-links- oder Pfeil-nach-rechts-Taste
Zu änderndes Feld auswählen <Eingabetaste>
Änderung abbrechen <Esc>
Standard wiederherstellen <Alt><F> oder Menüoption Load Defaults (Standards laden)

Aufrufen des System-Setup-Programms

Ihr Computer bietet die folgenden BIOS- und Systemeinrichtungsoptionen:

<F12>-Menü

Drücken Sie <F12>, sobald das Dell™-Logo angezeigt wird, um das Menü für den Einmalstart mit einer Liste der für den Computer verfügbaren Startgeräte anzuzeigen. Die Optionen Diagnostics (Diagnose) und Enter Setup (Setup aufrufen) werden in diesem Menü ebenfalls angezeigt. Welche Geräte im Startmenü angezeigt werden, hängt davon ab, welche startfähigen Geräte im System installiert sind. Dieses Menü ist hilfreich, wenn Sie von einem bestimmten Geräte aus starten oder die Diagnosefunktion für den Computer anzeigen möchten. Änderungen im Startmenü haben keine Auswirkungen auf die im BIOS gespeicherte Startreihenfolge.

<F2>

Drücken Sie <F2>, um das System-Setup aufzurufen und die benutzerdefinierbaren Einstellungen zu ändern. Wenn beim Aufrufen des System-Setup-Programms mittels dieser Taste Probleme auftreten, drücken Sie <F2>, sobald die Tastatur-LEDs zu blinken beginnen.

Menüoptionen beim Systemstart

ANMERKUNG: Die Optionen des System-Setups hängen von Ihrem Computer ab und werden möglicherweise nicht in exakt derselben Reihenfolge angezeigt.

General (Allgemein)

System Board (Systemplatine)

Zeigt die folgenden Informationen an:

  • System Information (Systeminformationen): Angezeigt werden BIOS Version (BIOS-Version), Service Tag (Service-Tag-Nummer), Express Service Code (Express-Servicecode), Asset Tag (Systemkennnummer), Manufacture Date (Herstellungsdatum), und Ownership Date (Besitzdatum).
  • Memory Information (Speicherinformation): Angezeigt werden Installed Memory (Installierter Speicher), Memory Speed (Speichergeschwindigkeit), Number of Active Channels (Anzahl der aktiven Kanäle), Memory Technology (Speichertechnologie), DIMM_1 Size (DIMM_1-Größe), DIMM_2 Size (DIMM_2-Größe).
  • Processor information (Prozessorinformationen): Angezeigt werden Processor Type (Prozessortyp), Processor Speed (Taktrate), Processor Bus Speed (Prozessorbusgeschwindigkeit), Processor L2 cache (Prozessor-L2-Cache), Processor ID (Prozessor-ID), Microcode Version (Microcode-Version), Multi Core Capable (Multi Core-Fähigkeit) und HT Capable 64-bit Technology (HT-fähige 64-bit-Technologie).
  • PCI information (PCI-Informationen): Zeigt die verfügbaren Steckplätze auf der Systemplatine an.

Date/Time (Datum/Uhrzeit)

Zeigt Systemdatum und -zeit an. Änderungen an Systemdatum und -zeit werden sofort wirksam.

Boot Sequence (Startreihenfolge)

Legt fest, in welcher Reihenfolge der Computer die aufgeführten Laufwerke nach einem startfähigen Betriebssystem durchsucht.

  • Onboard or USB Floppy (Onboard- oder USB-Diskettenlaufwerk)
  • Onboard SATA Hard Drive (Onboard-SATA-Festplatte)
  • Onboard or USB CD-ROM Drive (Onboard- oder USB-CD-ROM-Laufwerk)

Drives (Laufwerke)

Diskette drive (Diskettenlaufwerk)

Dieses Feld bestimmt, wie das BIOS Diskettenlaufwerke konfiguriert; Betriebssysteme mit USB-Unterstützung erkennen USB-Diskettenlaufwerke unabhängig von dieser Einstellung:

  • Disable (Deaktivieren) - Alle Diskettenlaufwerke sind deaktiviert.
  • Enable (Aktivieren) - Alle Diskettenlaufwerke sind aktiviert.
Die Setup-Option „USB Controller” hat Einfluss auf den Betrieb des Diskettenlaufwerks.

SATA Operation (SATA-Betrieb)

 

Konfiguriert den Betriebsmodus des integrierten Festplatten-Controllers.

  • RAID Autodetect / AHCI = RAID, falls signierte Laufwerke, andernfalls AHCI
  • RAID Autodetect / ATA = RAID, falls signierte Laufwerke, andernfalls ATA
  • RAID On / ATA = SATA wird bei jedem Start für RAID konfiguriert
  • Legacy = Der Festplattencontroller ist für den Legacy-Modus konfiguriert

Der Legacy-Modus sorgt für die Kompatibilität mit einigen älteren Betriebssystemen, die keine nativen, einem Laufwerkscontroller zugeordneten Ressourcen unterstützt.

Der RAID-Modus ist nicht mit ImageServer kompatibel. Bitte deaktivieren Sie den RAID-Modus, wenn Sie ImageServer aktivieren.

S.M.A.R.T. Reporting (S.M.A.R.T.-Berichterstellung)

Dieses Feld steuert, ob Festplattenlaufwerkfehler für integrierte Laufwerke während des Systemstarts gemeldet werden. Diese Technologie ist Teil des SMART-Leistungsmerkmals (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstdiagnose-, Analyse- und Berichtstechnologie)).

Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Drives (Laufwerke)

Aktiviert oder deaktiviert die an der Systemplatine angeschlossenen SATA- oder ATA-Laufwerke.

System Configuration (Systemkonfiguration)

Integrated NIC (Integrierter NIC)

 

Aktiviert oder deaktiviert die integrierte Netzwerkkarte. Sie können folgende Einstellungen für den integrierten Netzwerkadapter festlegen:

  • Disable (Deaktivieren)
  • Enable (Aktivieren, Standardeinstellung)
  • Enable with PXE (Aktivieren mit PXE)
  • Enable with ImageServer (Aktivieren mit ImageServer)

ImageServer ist nicht mit dem RAID-Modus kompatibel. Bitte deaktivieren Sie RAID, wenn Sie ImageServer aktivieren.

PXE wird nur dann benötigt, wenn Sie vorhaben, ein Betriebssystem zu starten, das sich auf einem Server befindet, und wird nicht benötigt, wenn Sie ein Betriebssystem starten, das sich auf einer Festplatte auf diesem System befindet.

USB Controller (USB-Controller)

Aktiviert oder deaktiviert den internen USB-Controller. Sie können folgende Einstellungen für den USB-Controller festlegen:

  • Enable (Aktivieren, Standardeinstellung)
  • Disable (Deaktivieren)
  • No boot (Kein Systemstart)
Betriebssysteme mit USB-Unterstützung erkennen die USB-Speicherung

Parallel Port (Parallele Schnittstelle)

Identifiziert und definiert Einstellungen der parallelen Schnittstelle. Sie können folgende Einstellungen für die parallele Schnittstelle festlegen:

  • Disable (Deaktivieren)
  • AT
  • PS/2 (Standardeinstellung)
  • EPP
  • ECP No DMA (Kein DMA)
  • ECP DMA 1
  • ECP DMA 3

Parallel Port Address (Adresse der parallelen Schnittstelle)

Legt die E/A-Basisadresse der integrierten parallelen Schnittstelle fest.

Serial Port #1 (Serieller Anschluss Nr. 1)

 

Identifiziert und definiert die Einstellungen der seriellen Schnittstelle. Sie können folgende Einstellungen für die serielle Schnittstelle festlegen:

  • Disable (Deaktivieren)
  • Auto (Standardeinstellung)
  • COM1
  • COM3
Das Betriebssystem weist möglicherweise Ressourcen zu, obwohl diese Einstellung deaktiviert ist.

Miscellaneous Devices (Verschiedene Geräte)

Aktiviert oder deaktiviert die folgenden integrierten Geräte:

  • Front USB (Vordere USB-Anschlüsse)
  • PCI Slots (PCI-Steckplätze)
  • Audio
  • OptiPlex ON Reader
  • Rear Quad USB (Rückseitige USB-Anschlüsse / Viererblock)
  • WiFI NIC Slot (Steckplatz für WiFi NIC)

Video

Primary Video (Primärer Videocontroller)

Dieses Feld legt fest, welcher Video-Controller als primärer Controller fungiert, wenn im System zwei Controller verfügbar sind. Diese Auswahl spielt nur dann eine Rolle, wenn zwei Videocontroller verfügbar sind.

  • Auto (Standardeinstellung) - Verwendet den Add-In-Videocontroller.
  • Onboard/Card (Onboard/Karte) - Verwendet den integrierten Videocontroller, wenn keine Grafikkarte installiert ist. Eine PEG-Grafikkarte (PCI Express Graphic) hat Vorrang und deaktiviert den integrierten Videocontroller.

Performance (Leistung)

Multi Core Support (Multi Core-Unterstützung)

Dieses Feld gibt an, ob im Prozessor ein oder alle Kerne aktiviert sind. Mit zusätzlichen Kernen verbessert sich die Leistungsfähigkeit einiger Anwendungen.

Hyper-Threading Technology (Hyper-Threading-Technologie) Diese Option aktiviert oder deaktiviert die Hyper-Threading-Technologie. Wenn sie deaktiviert ist, ist nur ein Thread pro aktiviertem Kern aktiviert
Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

Intel® Turbo Boost Technology (Intel® Turbo-Boost-Technologie)

Diese Option aktiviert oder deaktiviert die Intel® Turbo-Boost-Technologie. Wenn sie deaktiviert ist, ermöglicht die Intel® Turbo-Boost-Technologie den Betrieb der Prozessoren mit höheren Frequenzen als den angegebenen.

Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

Intel® SpeedStep™

Diese Option aktiviert oder deaktiviert den Intel® SpeedStep™-Modus des Prozessors. Ist sie deaktiviert, wird das System in den höchsten Leistungszustand versetzt und das Intel® SpeedStep™-Applet oder der Treiber des nativen Betriebssystems können die Prozessorleistung nicht ändern. Wenn aktiviert, kann die Intel® SpeedStep™-fähige CPU in mehreren Leistungsstufen laufen.

Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

C States Control (C-State-Steuerung) Diese Option aktiviert oder deaktiviert zusätzliche Energiesparmodi. Diese können vom Betriebssystem optional eingesetzt werden, um im Leerlauf Energie zu sparen.

Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Limit CPUID Value (CPUID-Wert begrenzen)

Dieses Feld begrenzt den maximalen Wert, den die CPUID-Prozessorstandardfunktion unterstützt. Einige Betriebssysteme können den Installationsvorgang nicht abschließen, wenn der von der CPUID-Funktion unterstützte Maximalwert größer als 3 ist.

Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Virtualization Support (Unterstützung der Virtualisierung)

Virtualization (Virtualisierung) Diese Option legt fest, ob ein Virtual Machine Monitor (VMM) die zusätzlichen Hardwarefunktionen der Intel® Virtualization-Technologie nutzen kann.

Enable Intel® Virtualization Technology (Intel® Virtualization-Technologie aktivieren) - Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

VT for Direct I/O (VT für direkte E/A)

Aktiviert oder deaktiviert die Nutzung der von Intel® VT für direkte E/A bereitgestellten zusätzlichen Hardware-Funktionen durch den VMM (Virtual Machine Monitor).

Enable Intel® Virtualization Technology for Direct I/O (Intel® Virtualization-Technologie für direkte E/A aktivieren) - Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Trusted Execution (Vertrauenswürdige Ausführung) Diese Option legt fest, ob ein Measured Virtual Machine Monitor (MVMM) die zusätzlichen Hardwarefunktionen der Intel® Trusted Execution-Technologie nutzen kann. Das TPM, die Virtualization-Technologie und die Virtualization-Technologie für direkte E/A müssen aktiviert sein, um diese Funktion verwenden zu können.

Enable Intel® Trusted Execution Technology (Vertrauenswürdige Ausführungstechnologie von Intel® aktivieren) - Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Security (Sicherheit)

Administrative Password (Administratives Kennwort)

Verhindert den unbefugten Zugriff auf das System-Setup auf die gleiche Art, wie der unbefugte Zugriff auf das System mit der Systemkennwortfunktion verhindert wird.

Diese Option ist standardmäßig nicht aktiviert.

System Password (Systemkennwort)

Zeigt den aktuellen Status der Kennwortsicherheitsfunktion des Systems an und ermöglicht die Zuweisung und Überprüfung eines neuen Systemkennworts.

Diese Option ist standardmäßig nicht aktiviert.

Password Changes (Kennwortänderungen)

Aktiviert oder deaktiviert die Möglichkeit, das Systemkennwort ohne Eingabe des administrativen Kennworts zu ändern.

Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

Admin Setup Lockout (Sperrung des Admin-Setups)

Aktiviert oder deaktiviert den Zugriff des Benutzers auf das Setup, wenn ein Administratorkennwort festgelegt ist.

Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Password Configuration (Kennwortkonfiguration)

Diese Felder steuern die für Administrator- und Systemkennwörter minimal und maximal zulässige Anzahl an Zeichen. Änderungen in diesen Feldern werden erst aktiv, wenn Sie mit der Taste „Apply” (Anwenden) übergeben werden oder die Änderungen vor dem Beenden des Setups gespeichert werden.

  • Admin Password Min (Administratorkennwort Min)
  • Admin Password Max (Administratorkennwort Max)
  • System Password Min (Systemkennwort Min)
  • System Password Max (Systemkennwort Max)

Strong Password (Sicheres Kennwort)

Dieses Feld erzwingt sichere Kennwörter. Wenn aktiviert, müssen alle Kennwörter mindestens einen Großbuchstaben, einen Kleinbuchstaben und mindestens 8 Zeichen enthalten. Wenn diese Funktion aktiviert wird, wird die Standardmindestlänge der Kennwörter auf 8 Zeichen festgelegt.

Enforce strong password (Sicheres Kennwort erzwingen) - Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

TPM Security (TPM-Sicherheit)

Aktiviert oder deaktiviert die Sicherheitseinrichtung TPM (Trusted Platform Module).

Sie können folgende Einstellungen für die TPM-Sicherheit festlegen:

  • Deactivate (Deaktivieren, Standardeinstellung)
  • Activate (Aktivieren)
  • Clear (Löschen)

Wenn die TPM-Sicherheit auf Clear (Löschen) gesetzt wird, löscht das System-Setup die im TPM gespeicherten Benutzerdaten. Verwenden Sie diese Einstellung, um das TPM in seinem Standardzustand wiederherzustellen, falls Sie die Benutzerauthentifizierungsdaten vergessen sollten.

CPU XD Support (CPU XD-Unterstützung)

Aktiviert oder deaktiviert den Execute-Disable-Speicherschutzmodus für den Prozessor.

Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

Computrace(R)

Aktiviert oder deaktiviert den optionalen Computrace® Anlagenverwaltungsdienst.

Sie können für diese Option folgende Werte festlegen:

  • Deactivate (Deaktivieren, Standardeinstellung)
  • Disable (Deaktivieren)
  • Activate (Aktivieren)

Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff)

Dieses Feld steuert die Gehäuseeingrifffunktion.

Sie können für diese Option folgende Werte festlegen:

  • Clear Intrusion Warning (Eingriffswarnung löschen; standardmäßig aktiviert, wenn ein Gehäuseeingriff festgestellt wird)
  • Disable (Deaktivieren)
  • Enabled (Aktiviert)
  • On-Silent (Stumm aktiviert; standardmäßig aktiviert, wenn ein Gehäuseeingriff festgestellt wird)

SATA-0 Password (SATA-0-Kennwort)

Zeigt den aktuellen Status des Kennworts für das Festplattenlaufwerk an Anschluss SATA-0 der Systemplatine an.

Sie können auch ein neues Kennwort festlegen. Diese Option ist standardmäßig nicht aktiviert.

Das System-Setup zeigt Kennwörter für alle an der Systemplatine angeschlossenen Festplattenlaufwerke an.

SATA-1 Password (SATA-1-Kennwort)

Zeigt den aktuellen Status des Kennworts für das Festplattenlaufwerk an Anschluss SATA-1 der Systemplatine an.

Sie können auch ein neues Kennwort festlegen. Diese Option ist standardmäßig nicht aktiviert.

Das System-Setup zeigt Kennwörter für alle an der Systemplatine angeschlossenen Festplattenlaufwerke an.

Power Management (Energieverwaltung)

AC Recovery (Wiederherstellung nach Stromausfall)

Legt fest, wie das System reagiert, wenn nach einem Stromausfall wieder Netzspannung anliegt. Sie können folgende Einstellungen für die Netzstromwiederherstellung festlegen:

  • Power Off (Ausschalten, Standardeinstellung)
  • Power On (Einschalten)
  • Last State (Letzter Zustand)

Auto On Time (Uhrzeit für automatisches Einschalten)

 

Legt den Zeitpunkt fest, zu dem der Computer automatisch eingeschaltet wird.

Die Zeit wird im 12-Stunden-Standardformat notiert (Stunden:Minuten:Sekunden).

Sie können die Einschaltzeit ändern, indem Sie die gewünschten Werte in die Felder für Zeit und AM/PM (vor/nach 12:00 mittags) eingeben.

ANMERKUNG: Diese Funktion ist nicht wirksam, wenn der Computer über eine Steckerleiste oder einen Überspannungsschutzschalter ausgeschaltet wird oder wenn die Funktion Auto Power On (Automatisches Einschalten) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt wurde.

Low Power Mode (Energiesparmodus)

 

Aktiviert oder deaktiviert den Energiesparmodus.

Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Wenn der Energiesparmodus aktiviert ist, wird die integrierte Netzwerkkarte deaktiviert, wenn das System heruntergefahren oder in den Ruhezustand versetzt wird. In diesem Fall können nur zusätzliche Netzwerkadapter zum ferngesteuerten Reaktivieren des Systems verwendet werden.

Remote Wake Up (Remote-Aktivierung)

Ermöglicht es, das System beim Eingang eines Aktivierungssignals am Netzwerkcontroller hochzufahren. Sie können Remote Wake Up auf eine der folgenden Einstellungen setzen:

  • Disable (Deaktivieren, Standardeinstellung)
  • Enable (Aktivieren)
  • Enable with Boot NIC (Aktivieren mit Start-Netzwerkadapter)

Suspend Mode (Energiesparmodus)

Legt den Energieverwaltungsmodus fest:

  • S1
  • S3 (Standardeinstellung)

Fan Control Override (Außerkraftsetzung der Lüftersteuerung)

Steuert die Geschwindigkeit des Systemlüfters. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

ANMERKUNG: Wenn die Option aktiviert ist, läuft der Lüfter mit voller Geschwindigkeit.

Maintenance (Wartung)

Service Tag (Service-Tag-Nummer)

Zeigt die Service-Kennnummer des Computers an.

Asset Tag (Systemkennnummer)

Ermöglicht es, eine Systemkennnummer zu definieren, wenn noch keine festgelegt wurde.

Diese Option ist standardmäßig nicht aktiviert.

SERR Messages (SERR-Meldungen)

Steuert die SERR-Meldungsfunktion.

Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

Bei bestimmten Grafikkarten muss die SERR-Meldungsfunktion deaktiviert sein.

Image Server (Image-Server)

Lookup Method (Suchmethode)

Legt fest, wie der ImageServer die Serveradresse ermittelt

  • Static IP (Statische IP)
  • DNS

ANMERKUNG: Sie müssen den Integrated NIC (Integrierter NIC) auf Enable with ImageServer (Aktivieren mit ImageServer) setzen, um die Suchmethode festzulegen.

ImageServer IP (ImageServer-IP)

Legt die primäre statische IP-Adresse des ImageServers fest, mit dem die Client-Software kommuniziert.

Die standardmäßige IP-Adresse ist 255.255.255.255

ANMERKUNG: Sie müssen „Integrated NIC” (Integrierter NIC) in der Gruppe „System Configuration” (Systemkonfiguration) auf „Enable with ImageServer” (Aktivieren mit ImageServer) und „Lookup Method” (Suchmethode) auf „Static IP” (Statische IP) setzen.

ImageServer Port (ImageServer-Port)

Legt den primären IP-Port des ImageServers fest, mit dem die Client-Software kommuniziert.

Der vorgegebene IP-Port ist 06910

ANMERKUNG: Sie müssen „Integrated NIC” (Integrierter NIC) in der Gruppe „System Configuration” (Systemkonfiguration) auf „Enable with ImageServer” (Aktivieren mit ImageServer) setzen.

Client DHCP (Client-DHCP)

Legt fest, wie der Client die IP-Adresse bezieht.

  • Static IP (Statische IP)
  • DHCP (Standardeinstellung)

ANMERKUNG: Sie müssen „Integrated NIC” (Integrierter NIC) in der Gruppe „System Configuration” (Systemkonfiguration) auf „Enable with ImageServer” (Aktivieren mit ImageServer) setzen.

Client IP (Client-IP)

Legt die statische IP-Adresse des Clients fest.

Die standardmäßige IP-Adresse ist 255.255.255.255

ANMERKUNG: Um die Option Client IP (Client-IP) einstellen zu können, müssen Sie für die Option Client DHCP (Client-DHCP) die Einstellung Static IP (Statische IP) festlegen

Client SubnetMask (Client-Subnetzmaske)

Legt die Subnetzmaske für den Client fest.

Die Standardeinstellung ist 255.255.255.255

ANMERKUNG: Um die Option Client SubnetMask (Client-Subnetzmaske) einstellen zu können, müssen Sie für die Option Client DHCP (Client-DHCP) die Einstellung Static IP (Statische IP) festlegen

Client Gateway (Client-Gateway)

Legt die Gateway-IP-Adresse für den Client fest.

Die Standardeinstellung ist 255.255.255.255

ANMERKUNG: Um die Option Client SubnetMask (Client-Subnetzmaske) einstellen zu können, müssen Sie für die Option Client DHCP (Client-DHCP) die Einstellung Static IP (Statische IP) festlegen

License Status (Lizenzstatus)

Zeigt den aktuellen Lizenzstatus an.

Post Behavior (POST-Verhalten)

Fast Boot (Schneller Systemstart)

Wenn diese Option aktiviert ist, startet der Computer schneller, da bestimmte Konfigurationen und Tests übersprungen werden.

NumLock LED (NumLock-LED)

Aktiviert oder deaktiviert die NumLock-Funktion beim Start des Computers.

Wenn diese Option aktiviert ist, werden die oben auf den Tasten des Ziffernblocks angegebenen numerischen und mathematischen Funktionen aktiviert. Wenn sie deaktiviert ist, werden die unten auf den Tasten angegebenen Funktionen zur Cursorsteuerung aktiviert.

POST Hotkeys (POST-Hotkeys)

Diese Option ermöglicht es Ihnen, die Funktionstasten festzulegen, die beim Starten des Computers auf dem Bildschirm angezeigt werden.

  • Enable F2 = Setup („F2 = Setup” aktivieren; standardmäßig aktiviert)
  • Enable F12 = Boot menu („F12 = Startmenü” aktivieren; standardmäßig aktiviert)

Keyboard Errors (Tastaturfehler)

Aktiviert oder deaktiviert die Tastaturfehlermeldung beim Computerstart.

Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

MEBx Hotkey (MEBx-Hotkeys) Legt fest, ob im Anmeldefenster eine Meldung mit der erforderlichen Tastenkombination zum Starten des Manageability Engine BIOS Extensions (MEBx)-Setupprogramms angezeigt wird.

Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

System Logs (Systemprotokolle)

BIOS Events (BIOS-Ereignisse)

Zeigt das Ereignisprotokoll des Systems an und stellt folgende Einstellungsmöglichkeiten bereit:

  • Clear Log (Protokoll löschen)
  • Mark all Entries (Alle Einträge markieren)


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