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Diagnose

Dell™ OptiPlex™ 980 Service-Handbuch — Desktop

  Dell Diagnostics

  Betriebsanzeigecodes

  Signaltoncodes

  Diagnoseanzeigen

 


Dell Diagnostics

Wann wird Dell Diagnostics eingesetzt?

Es wird empfohlen, diese Anweisungen vor der Installation auszudrucken.

ANMERKUNG: Die Dell Diagnostics-Software kann nur auf Dell-Computern ausgeführt werden.
ANMERKUNG: Das Medium Drivers and Utilities (Treiber und Dienstprogramme) ist optional und möglicherweise nicht im Lieferumfang Ihres Computers enthalten.

Rufen Sie das System-Setup auf (siehe Aufrufen des System-Setups), prüfen Sie die Konfiguration des Computers und stellen Sie sicher, dass das Gerät, das Sie testen möchten, im System-Setup aufgeführt wird und aktiviert ist.

Starten Sie Dell Diagnostics entweder von der Festplatte oder vom Drivers and Utilities -Datenträger (Treiber und Dienstprogramme).

Starten von Dell Diagnostics von der Festplatte

  1. Schalten Sie den Computer ein, oder führen Sie einen Neustart aus.

  2. Wenn das DELL-Logo angezeigt wird, drücken Sie sofort <F12>.
ANMERKUNG: Wenn eine Meldung angezeigt wird, dass keine Diagnoseprogrammpartition gefunden wurde, starten Sie Dell Diagnostics vom Medium „Drivers and Utilities” (Treiber und Dienstprogramme) aus.

Falls Sie so lange gewartet haben, bis das Betriebssystem-Logo erscheint, warten Sie noch, bis der Microsoft® Windows®-Desktop angezeigt wird. Fahren Sie dann den Computer herunter und versuchen Sie es erneut.

  1. Wenn die Liste der Startgeräte angezeigt wird, markieren Sie die Option Boot to Utility Partition (In Dienstprogrammpartition starten) und drücken Sie die Taste <Eingabe>.

  2. Wenn das Main Menu (Hauptmenü) von Dell Diagnostics angezeigt wird, wählen Sie den Test aus, den Sie ausführen möchten.

Starten von Dell Diagnostics über die Drivers and Utilities-CD

  1. Legen Sie den Drivers and Utilities-Datenträger (Treiber und Dienstprogramme) ein.

  2. Fahren Sie den Computer herunter und starten Sie ihn anschließend neu.

Wenn das DELL-Logo angezeigt wird, drücken Sie sofort <F12>.

Wenn Sie die Taste zu spät drücken und bereits das Windows Logo angezeigt wird, warten Sie, bis der Windows Desktop angezeigt wird. Fahren Sie dann den Computer herunter und versuchen Sie es erneut.

ANMERKUNG: Mit der folgenden Vorgehensweise wird die Startreihenfolge nur für den aktuellen Startvorgang geändert. Beim nächsten Systemstart wird der Computer entsprechend der im System-Setup-Programm festgelegten Gerätereihenfolge hochgefahren.
  1. Wenn die Liste der Startgeräte angezeigt wird, markieren Sie die Option Onboard or USB CD-ROM Drive (Onboard- oder USB-CD-ROM-Laufwerk), und drücken Sie die <Eingabetaste>.

  2. Wählen Sie die Option Boot from CD-ROM (Von CD-ROM starten) aus dem angezeigten Menü und drücken Sie die <Eingabetaste>.

  3. Geben Sie 1 ein, um das Menü zu starten, und drücken Sie zum Fortfahren die <Eingabetaste>.

  4. Wählen Sie Run the 32 Bit Dell Diagnostics (32-Bit-Dell Diagnostics ausführen) aus der Nummernliste. Wenn mehrere Versionen aufgelistet werden, wählen Sie die für Ihren Computer zutreffende Version aus.

  5. Wenn das Main Menu (Hauptmenü) von Dell Diagnostics angezeigt wird, wählen Sie den Test aus, den Sie ausführen möchten.

Dell Diagnostics-Hauptmenü

  1. Nachdem Dell Diagnostics geladen wurde und das Main Menu (Hauptmenü) angezeigt wird, klicken Sie auf die Schaltfläche für die gewünschte Option.

Option

Funktion 

Express Test (Schnelltest)

Es wird ein Schnelltest der Geräte durchgeführt. Dieser Test dauert normalerweise 10 bis 20 Minuten. Es ist kein Eingreifen von Ihrer Seite erforderlich. Führen Sie den Express Test (Schnelltest) zuerst aus, um die Möglichkeit zum schnellen Auffinden des Problems zu erhöhen.

Extended Test (Erweiterter Test)

Es wird ein ausführlicher Test der Geräte durchgeführt. Dieser Test nimmt normalerweise mindestens eine Stunde in Anspruch. Dabei müssen Sie in regelmäßigen Abständen Informationen eingeben.

Custom Test (Benutzerdefinierter Test)

Es wird ein bestimmtes Gerät geprüft. Sie können die auszuführenden Tests anpassen.

Symptom Tree (Problemübersicht)

Es werden die am häufigsten auftretenden Probleme aufgeführt. Vom Benutzer kann der entsprechende Test für das jeweils aufgetretene Problem ausgewählt werden.

  1. Tritt während eines Tests ein Problem auf, werden in einer Meldung der Fehlercode und eine Beschreibung des Problems angezeigt. Notieren Sie den Fehlercode und die Problembeschreibung und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
  1. Klicken Sie beim Ausführen eines Tests mit der Option Custom Test (Benutzerdefinierter Test) oder Symptom Tree (Problemübersicht) auf die entsprechende Registerkarte, deren Beschreibung Sie in der folgenden Tabelle finden, um weitere Informationen zu erhalten.

Registerkarte

Funktion 

Results (Ergebnisse)

Es werden die Testergebnisse und möglicherweise gefundene Probleme angezeigt.

Errors (Fehler)

Es werden die gefundenen Fehler, die Fehlercodes und eine Beschreibung des Problems angezeigt.

Help (Hilfe)

Beschreibt den Test und verweist auf mögliche Voraussetzungen für die Durchführung des Tests.

Configuration (Bildschirmkonfiguration)

Die Hardware-Konfiguration der ausgewählten Geräte wird angezeigt.

Das Programm „Dell Diagnostics” sammelt über das System-Setup-Programm, den Speicher und verschiedene interne Tests Konfigurationsinformationen für alle Geräte. Diese werden in der Geräteliste auf der linken Seite angezeigt. In der Geräteliste werden möglicherweise nicht die Namen aller Geräte angezeigt, die im Computer installiert oder daran angeschlossen sind.

Parameters (Parameter)

Der Test kann durch Änderungen an den Einstellungen an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

  1. Falls Sie Dell Diagnostics unter Verwendung des Drivers and Utilities -Datenträgers (Treiber und Dienstprogramme) ausführen, entnehmen Sie den Datenträger nach Abschluss der Tests.

  2. Schließen Sie den Testbildschirm, um zum Bildschirm Main Menu (Hauptmenü). Schließen Sie zum Beenden von Dell Diagnostics und zum Neustart des Computers den Bildschirm Main Menu (Hauptmenü).

Betriebsanzeigecodes

Die Diagnoseanzeigen liefern viel mehr Informationen über den Systemstatus, aber die Status der Legacy-Betriebsanzeige werden auf Ihrem Computer ebenfalls unterstützt. Die Status der Betriebsanzeige werden in der folgenden Tabelle erklärt.

Status der Betriebsanzeige Beschreibung
Aus
Abbildung der Diagnose-LED-Betriebsanzeige im Aus-Zustand.
Keine Stromversorgung, Anzeigeleuchte aus.
Gelb blinkend
Abbildung der gelb blinkenden Diagnose-LED-Betriebsanzeige.
Grundzustand der Anzeigeleuchte beim Hochfahren.
Zeigt an, dass das System zwar an das Stromnetz angeschlossen, das POWER_GOOD-Signal jedoch noch nicht aktiv ist.
Wenn die Anzeigeleuchte der Festplatte nicht leuchtet, deutet dies darauf hin, dass das Netzteil möglicherweise wieder angeschlossen bzw. ersetzt werden muss.
Wenn die Anzeigeleuchte der Festplatte leuchtet, deutet dies darauf hin, dass der integrierte Transformator oder das VRM ausgefallen ist. Weitere Informationen erhalten Sie über die Diagnoseanzeigen.
Stetig gelb leuchtend
Abbildung der stetig gelb leuchtenden Diagnose-LED-Betriebsanzeige.
Zweiter Status der Anzeigeleuchte beim Hochfahren. Zeigt an, dass das POWER_GOOD-Signal aktiviert ist und wahrscheinlich keine Probleme mit der Stromversorgung bestehen. Weitere Informationen erhalten Sie über die Diagnoseanzeigen.
Grün blinkend
Abbildung der grün blinkenden Diagnose-LED-Betriebsanzeige.
Das System weist einen niedrigen Energiestatus auf, entweder S1 oder S3. Informationen zum Zustand des Systems erhalten Sie über die Diagnoseanzeigen.
Stetig grün leuchtend
Abbildung der stetig grün leuchtenden Diagnose-LED-Betriebsanzeige.
Das System befindet sich im Zustand „S0”, dem normalen Energiezustand eines arbeitsfähigen Computers.
Das BIOS versetzt die Anzeigeleuchte in diesen Zustand, um anzuzeigen, dass es mit dem Abruf von Befehlscodes begonnen hat.

Signaltoncodes

Wenn der Monitor während des Einschaltselbsttests keine Fehlermeldungen anzeigen kann, gibt der Computer möglicherweise eine Reihe von Signaltoncodes aus, die dabei helfen, das Problem oder die fehlerhafte Komponente bzw. Baugruppe zu identifizieren. In der folgenden Liste sind die Signaltoncodes aufgeführt, die während des Einschaltselbsttests auftreten können. Die meisten Signaltoncodes weisen auf schwerwiegende Fehler hin, die verhindern, dass der Computer den Startvorgang erfolgreich abschließt, bis der gemeldete Zustand behoben wurde.

Code

Ursache

1-1-2 Registerfehler im Mikroprozessor
1-1-3 NVRAM
1-1-4 ROM-BIOS-Prüfsummenfehler
1-2-1 Programmierbare Intervallzeitgeber
1-2-2 DMA-Initialisierungsfehler
1-2-3 DMA-Seitenregister-Schreib-/Lese-Fehler
1-3-1 bis 2-4-4 DIMMs werden nicht ordnungsgemäß erkannt oder verwendet
3-1-1 Fehler beim Slave-DMA-Register
3-1-2 Fehler beim Master-DMA-Register
3-1-3 Fehler beim Master-Interrupt-Mask-Register
3-1-4 Fehler des Slave-Interruptmaskenregisters
3-2-2 Fehler beim Laden des Interrupt-Vektors
3-2-4 Fehler beim Testen des Tastatur-Controllers
3-3-1 Unterbrechung der NVRAM-Stromversorgung
3-3-2 NVRAM-Konfiguration
3-3-4 Fehler beim Testen des Grafikspeichers
3-4-1 Bildschirm-Initialisierungsfehler
3-4-2 Fehler beim Strahlrücklauf
3-4-3 Fehler bei der Suche nach dem Grafik-ROM
4-2-1 Kein Zeitsignal
4-2-2 Fehler beim Herunterfahren
4-2-3 Gate A20-Fehler
4-2-4 Unerwarteter Interrupt im geschützten Modus
4-3-1 Speicherfehler oberhalb von Adresse 0FFFFh
4-3-3 Zeitgeber-Chipzähler 2 ausgefallen
4-3-4 Tagesuhr angehalten
4-4-1 Fehler beim Testen der seriellen oder parallelen Schnittstelle
4-4-2 Fehler beim Dekomprimieren von Code im Shadow-RAM
4-4-3 Fehler beim Testen des mathematischen Coprozessors
4-4-4 Fehler beim Cache-Speichertest

1-1-2

Registerfehler im Mikroprozessor

1-1-3

NVRAM-Lese-/Schreibfehler

1-1-4

ROM-BIOS-Prüfsummenfehler

1-2-1

Ausfall des programmierbaren Intervallzeitgebers

1-2-2

DMA-Initialisierungsfehler

1-2-3

DMA-Seitenregister-Schreib-/Lese-Fehler

1-3

Fehler beim Testen des Grafikspeichers

1-3-1 bis 2-4-4

Speicher wird nicht ordnungsgemäß erkannt oder verwendet

3-1-1

Fehler beim Slave-DMA-Register

3-1-2

Fehler beim Master-DMA-Register

3-1-3

Fehler beim Master-Interrupt-Mask-Register

3-1-4

Fehler des Slave-Interruptmaskenregisters

3-2-2

Fehler beim Laden des Interrupt-Vektors

3-2-4

Fehler beim Testen des Tastatur-Controllers

3-3-1

Unterbrechung der NVRAM-Stromversorgung

3-3-2

Unzulässige NVRAM-Konfiguration

3-3-4

Fehler beim Testen des Grafikspeichers

3-4-1

Bildschirm-Initialisierungsfehler

3-4-2

Fehler beim Strahlrücklauf

3-4-3

Fehler bei der Suche nach dem Grafik-ROM

4-2-1

Kein Signal des Zeitgebers

4-2-2

Fehler beim Herunterfahren

4-2-3

Gate A20-Fehler

4-2-4

Unerwarteter Interrupt im geschützten Modus

4-3-1

Speicherfehler oberhalb von Adresse 0FFFFh

4-3-3

Zeitgeber-Chipzähler 2 ausgefallen

4-3-4

Tagesuhr angehalten

4-4-1

Fehler beim Testen der seriellen oder parallelen Schnittstelle

4-4-2

Fehler beim Dekomprimieren von Code im Shadow-RAM

4-4-3

Fehler beim Testen des mathematischen Coprozessors

4-4-4

Fehler beim Cache-Speichertest

Diagnoseanzeigen

Um die Fehlerbehebung zu erleichtern, ist die Frontblende des Computers mit vier Anzeigen ausgestattet, die mit den Ziffern 1, 2, 3 und 4 gekennzeichnet sind. Wenn der Computer gestartet wird, blinken die Leuchten und erlöschen dann. Bei einer Störung lässt sich durch die Anzeigereihenfolge das Problem identifizieren.

ANMERKUNG: Nach dem Abschluss des POST-Vorgangs (PC-Selbsttest beim Einschalten) erlöschen alle Anzeigen, bevor das Betriebssystem gestartet wird.
Anzeigemuster Problembeschreibung Lösungsvorschlag
Diagnose-LEDs Betriebsschalter-LED  
Alle Diagnose-LEDs sind aus. Betriebsschalter-LED ist aus. Der Computer ist entweder ausgeschaltet oder wird nicht mit Strom versorgt.
  • Schließen Sie das Stromkabel wieder am Netzanschluss an der Rückseite des Computers und an der Stromsteckdose an.
  • Entfernen Sie Steckerleisten, Verlängerungskabel und andere Leitungsvorrichtungen, um festzustellen, ob sich der Computer einwandfrei einschalten lässt.
  • Stellen Sie sicher, dass verwendete Steckleisten mit einer Netzstromsteckdose verbunden und eingeschaltet sind.
  • Stellen Sie sicher, dass an der Steckdose Spannung anliegt, indem Sie probeweise ein anderes Gerät anschließen, beispielsweise eine Lampe.
  • Vergewissern Sie sich, dass das Stromkabel und das Kabel der Frontblende fest mit der Systemplatine verbunden sind.
Diagnose-LED Nummer 3 leuchtet. Betriebsschalter-LED ist aus. Möglicherweise ist ein Fehler an der Systemplatine aufgetreten.
  • Trennen Sie den Computer vom Stromnetz. Warten Sie eine Minute, bis die Restspannung des Computer völlig entladen ist. Schließen Sie den Computer an eine funktionierende Steckdose an, und drücken Sie den Netzschalter.
Diagnose-LEDs Nummer 1 und 3 leuchten. Betriebsschalter-LED blinkt gelb. Möglicher Fehler bei der Systemplatine, dem Netzteil oder einem Peripheriegerät.
  • Schalten Sie den Computer aus, lassen den Computer aber an die Stromversorgung angeschlossen. Drücken Sie den Strom-Testschalter auf der Rückseite des Netzteils und halten Sie ihn gedrückt. Wenn die LED neben dem Schalter aufleuchtet, betrifft das Problem möglicherweise Ihre Systemplatine.
  • Wenn die LED neben dem Schalter nicht aufleuchtet, trennen Sie alle internen und externen Peripheriegeräte und drücken Sie den Netzteil-Testschalter. Leuchtet sie auf, liegt eventuell ein Problem mit einem Peripheriegerät vor.
  • Wenn die LED immer noch nicht aufleuchtet, entfernen Sie die PSU-Verbindungen von der Systemplatine, drücken und halten Sie dann den Strom-Testschalter gedrückt. Wenn sie aufleuchtet, liegt möglicherweise ein Problem mit der Systemplatine vor.
  • Wenn die LED immer noch nicht aufleuchtet, haben Sie vermutlich ein Problem mit dem Netzteil.
Diagnose-LEDs Nummer 3 und 4 leuchten. Betriebsschalter-LED ist gelb. Die Speichermodule werden erkannt, es ist jedoch ein Fehler bei der Stromversorgung des Speichers aufgetreten.
  • Wenn zwei oder mehr Speichermodule installiert sind, entfernen Sie die Module und installieren Sie ein Modul erneut. Starten Sie anschließend den Computer neu. Wenn der Computer normal startet, installieren Sie weitere Speichermodule (jeweils ein Modul), bis Sie das fehlerhafte Modul identifiziert oder alle Module fehlerfrei neu installiert haben. Wenn nur ein Speichermodul installiert ist, installieren Sie es versuchsweise in einem anderen DIMM-Steckplatz und starten Sie den Computer neu.
  • Installieren Sie nach Möglichkeit Arbeitsspeicher desselben Typs in Ihrem Computer, von dem Sie wissen, dass er funktioniert.
Diagnose-LEDs Nummer 2 und 3 leuchten. Betriebsschalter-LED ist gelb. Möglicher Fehler bei der CPU oder Systemplatine.
  • Ersetzen Sie die CPU durch eine CPU, von der Sie wissen, dass sie funktioniert. Sollte der Computer immer noch nicht starten, untersuchen Sie den CPU-Sockel auf Beschädigungen.
Diagnose-LEDs Nummer 2, 3 und 4 leuchten. Betriebsschalter-LED ist gelb. Möglicherweise fehlt das BIOS oder es ist beschädigt.
  • Die Computerhardware funktioniert normal, aber möglicherweise fehlt das BIOS oder es ist beschädigt.
Diagnose-LED Nummer 1 leuchtet. Betriebsschalter-LED ist gelb. Möglicherweise ist ein Fehler an der Systemplatine aufgetreten.
  • Entfernen Sie alle Peripheriekarten aus den PCI- und PCI-E-Steckplätzen und starten Sie den Computer neu. Wenn der Computer startet, setzen Sie eine Peripheriegeräte-Karte nach der anderen ein, bis Sie die defekte Karte gefunden haben.
Diagnose-LEDs Nummer 1 und 4 leuchten. Betriebsschalter-LED ist gelb. Stromversorgungsanschluss nicht korrekt installiert.
  • Schließen Sie den 2x2-Stromversorgungsanschluss vom Netzteil wieder an.
Diagnose-LED Nummer 2 leuchtet. Betriebsschalter-LED ist gelb. Möglicher Fehler bei Peripheriegeräte-Karte oder Systemplatine.
  • Entfernen Sie alle Peripheriekarten aus den PCI- und PCI-E-Steckplätzen und starten Sie den Computer neu. Wenn der Computer startet, setzen Sie eine Peripheriegeräte-Karte nach der anderen ein, bis Sie die defekte Karte gefunden haben.
Diagnose-LEDs Nummer 1 und 2 leuchten. Betriebsschalter-LED ist gelb. Möglicherweise ist ein Fehler an der Systemplatine aufgetreten.
  • Trennen Sie alle internen und externen Peripheriegeräte, und starten Sie den Computer neu. Wenn der Computer startet, setzen Sie eine Peripheriegeräte-Karte nach der anderen ein, bis Sie die defekte Karte gefunden haben.
  • Falls das Problem weiterhin besteht, ist die Systemplatine möglicherweise defekt.
Diagnose-LEDs Nummer 1, 2 und 3 leuchten. Betriebsschalter-LED ist gelb. Möglicher Fehler bei der Knopfzellenbatterie.
  • Entfernen Sie die Knopfzellenbatterie für eine Minute, setzen Sie die Batterie wieder ein und starten Sie neu.
Alle Diagnose-LEDs sind aus. Betriebsschalter-LED ist blau. Der Computer befindet sich in einem normalen Ein-Zustand.
Die Diagnoseanzeigen leuchten nicht, wenn der Computer das Betriebssystem ordnungsgemäß gestartet hat.
  • Vergewissern Sie sich, dass der Bildschirm angeschlossen ist und mit Strom versorgt wird.
Diagnose-LED Nummer 3 leuchtet. Betriebsschalter-LED ist blau. Möglicherweise ist ein Fehler beim Prozessor aufgetreten.
  • Entfernen Sie den Prozessor und setzen Sie ihn wieder ein.
Diagnose-LEDs Nummer 3 und 4 leuchten. Betriebsschalter-LED ist blau. Speichermodule werden erkannt, es ist jedoch ein Speicherfehler aufgetreten.
  • Wenn zwei oder mehr Speichermodule installiert sind, entfernen Sie die Module (siehe Service-Handbuch), installieren Sie dann ein Modul neu (siehe Service-Handbuch), und starten Sie dann den Computer neu. Wenn der Computer normal startet, installieren Sie weitere Speichermodule (jeweils ein Modul), bis Sie das fehlerhafte Modul identifiziert oder alle Module fehlerfrei neu installiert haben.
  • Installieren Sie nach Möglichkeit funktionsfähige Speichermodule eines einheitlichen Typs in Ihrem Computer.
Diagnose-LEDs Nummer 2 und 4 leuchten. Betriebsschalter-LED ist blau. Möglicherweise ist ein Fehler bei der Grafikkarte aufgetreten.
  • Setzen Sie alle installierten Videokarten neu ein.
  • Sofern verfügbar, installieren Sie eine funktionierende Grafikkarte im Computer.
Diagnose-LEDs Nummer 2 und 3 leuchten. Betriebsschalter-LED ist blau. Möglicher Fehler beim Diskettenlaufwerk oder beim Festplattenlaufwerk.
  • Schließen Sie alle Stromversorgungs- und Datenkabel neu an.
Diagnose-LEDs Nummer 2, 3 und 4 leuchten. Betriebsschalter-LED ist blau. Möglicherweise ist ein USB-Fehler aufgetreten.
  • Installieren Sie alle USB-Geräte neu und überprüfen Sie alle Kabelverbindungen.
Diagnose-LED Nummer 1 leuchtet. Betriebsschalter-LED ist blau. Es wurden keine Speichermodule erfasst.
  • Wenn zwei oder mehr Speichermodule installiert sind, entfernen Sie die Module (siehe Service-Handbuch), installieren Sie dann ein Modul neu (siehe Service-Handbuch), und starten Sie dann den Computer neu. Wenn der Computer normal startet, installieren Sie weitere Speichermodule (jeweils ein Modul), bis Sie das fehlerhafte Modul identifiziert oder alle Module fehlerfrei neu installiert haben.
  • Installieren Sie nach Möglichkeit funktionsfähige Speichermodule eines einheitlichen Typs in Ihrem Computer.
Diagnose-LEDs Nummer 1 und 3 leuchten. Betriebsschalter-LED ist blau. Speichermodule werden erkannt, aber es ist ein Speicherkonfigurations- oder Kompatibilitätsfehler aufgetreten.
  • Vergewissern Sie sich, dass keine besonderen Anforderungen hinsichtlich der Anordnung der Speichermodule/-anschlüsse bestehen.
  • Stellen Sie sicher, dass der verwendete Speicher vom Computer unterstützt wird.
Diagnose-LEDs Nummer 1 und 2 leuchten. Betriebsschalter-LED ist blau. Möglicher Erweiterungskartenfehler.
  • Stellen Sie fest, ob ein Konflikt vorliegt, indem Sie eine Erweiterungskarte entfernen (nicht die Grafikkarte) und danach den Computer neu starten.
  • Wenn das Problem weiterhin besteht, setzen Sie die entfernte Karte wieder ein. Entfernen Sie dann eine andere Karte und starten Sie den Computer neu.
  • Wiederholen Sie diesen Vorgang nacheinander für jede installierte Erweiterungskarte. Wenn der Computer normal startet, überprüfen Sie die zuletzt aus dem Computer entfernte Karte auf Ressourcenkonflikte.
Diagnose-LEDs Nummer 1, 2 und 3 leuchten. Betriebsschalter-LED ist blau. Ein anderes Problem ist aufgetreten.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Kabel der Festplatte und des optischen Laufwerks ordnungsgemäß an die Systemplatine angeschlossen sind.
  • Wenn auf dem Bildschirm eine Fehlermeldung zu einem Problem mit einem Gerät angezeigt wird (etwa mit dem Diskettenlaufwerk oder der Festplatte), überprüfen Sie das Gerät auf korrekte Funktion.
  • Wenn das Betriebssystem versucht, von einem Gerät zu starten (etwa vom Diskettenlaufwerk oder einem optischen Laufwerk), überprüfen Sie im System-Setup, ob die Startreihenfolge für die auf dem Computer installierten Geräte richtig ist.

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